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Autor/inMaas, Rüdiger
TitelAuswirkungen der Gruppengröße und des Alters von Erziehern auf wahrgenommene altersuntypische Auffälligkeiten bei Kindern.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 78 (2024) 3, S. 323-334Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.3726/PR032024.0023
SchlagwörterInhaltsanalyse; Korrelationsanalyse; Mixed-Methods-Design; Narratives Interview; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Kognitiver Prozess; Leistungsfähigkeit; Sozialpsychologie; Wahrnehmung; Exploration; Kind; Alter; Erzieher; Online
AbstractVon Erziehern erstellte Beurteilungen, oft dokumentiert in Beobachtungsbögen, können die Lebenswege von Kindern entscheidend mitbeeinflussen. Wenn Menschen sich gegenseitig auf Grundlage der Bedeutungen begegnen, die sie diesen gegenüber entwickelt haben, so beeinflussen die Bedeutungen der Erzieher die zu betreuenden Kinder. Unter dieser sozialkonstruktivistischen Annahme ist es notwendig, die Wahrnehmungen der Erzieher auf die Kinder zu untersuchen. Da die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen mit zunehmendem Alter abnimmt und die Wahrnehmungskapazität von der Zahl der Reize abhängt, die auf einen Menschen einströmen, liegt die Vermutung nahe, dass die Wahrnehmung der Erzieher auf altersuntypische Auffälligkeiten von Kindern in Zusammenhang mit ihrem Alter und der Gruppengröße steht. In einer qualitativen Befragung unter 20 Erziehern wurden die Bereiche herausgearbeitet, in welchen altersuntypische Auffälligkeiten bei Kindern wahrgenommen werden. Diese Bereiche wurden in einer anonymen Online-Befragung unter 90 Erziehern quantifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich für das Alter der Erzieher mittels des Korrelationskoeffizienten nach Pearson keine repräsentativen Effekte finden ließen. Für die Gruppengröße sind mittels des Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman nichtlineare repräsentative und signifikante mittlere positive Effekte für altersuntypische Auffälligkeiten im Bereich der Merkfähigkeit (rho = .338), Wortfindung (rho = .321), der Merkfähigkeit (rho = .338), dem Umgang mit Zahlen (rho = .366) und Umgang mit Wörtern (rho = .320) belegbar. Je größer die Gruppe an Kindern, desto eher werden in diesen Bereichen Auffälligkeiten wahrgenommen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/3
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