Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | George, Ann Cathrice; Itzlinger-Bruneforth, Ursula; Trendtel, Matthias |
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Institution | Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des Österreichischen Schulwesens |
Titel | Stichprobenziehung in Bildungsstandardüberprüfungen und Pilotierungen. Technische Dokumentation - BIST-Ü. |
Quelle | Salzburg: Bifie (2015), 16 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Bifie - Bildung, Standards |
Beigaben | Literaturangaben; Abbildungen |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (1) Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (2) Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (3) Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (4) Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (5) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Kompetenz; Kompetenzmessung; Stichprobe; Bildungsstandards; Schüler; Österreich |
Abstract | Im Rahmen der vom BIFIE durchgeführten Schulleistungsstudien gibt es zwei Arten von Stichproben: Zum einen wird in den Bildungsstandardüberprüfungen (BIST-Ü) eine Stichprobenziehung zur Aufteilung der Zielpopulation in Teilstudien durchgeführt, die verschiedenen Zielen dienen (Abschnitt 2). Zum anderen werden Stichproben für Pilotstudien gezogen (Abschnitt 2.2). Um in allen Fällen Stichproben mit "guten" Eigenschaften zu erhalten (Ab- schnitt 1), werden theoretisch fundierte Verfahren eingesetzt (vgl. z. B. Cochran, 1977; Kish, 1965), die sich bereits in internationalen Schulleistungsstudien wie PISA, PIRLS und TIMSS etabliert haben (OECD, 2012a; Joncas, 2007, 2008). Die Stichprobenziehungen erfolgen in einem zweistufigen Verfahren nach der "probability proportional to size sampling"-Methode (Abschnitt 4.1) in expliziten und impliziten Strata (Abschnitt 3). Die erste Stufe der Stichprobenziehung beinhaltet das Schulensampling (Ab- schnitt 4.1). In der zweiten Stufe werden in den gezogenen Schulen zufällig Klassen ausgewählt (Abschnitt 4.2). Abschließend wird durch den Einsatz von Schülergewichten sichergestellt, dass jeder Schüler mit gleicher Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe eingeht und somit die gleiche Anzahl von Schülern in der Zielpopulation repräsentiert (Abschnitt 5). (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/2 |