Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Bundesagentur für Arbeit / Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung |
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Titel | Fachkräfteengpassanalyse 2021. [Stand:] Mai 2022. |
Quelle | Nürnberg (2022), 23 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Pandemie; Bundesland; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktentwicklung; Berufsgruppe; Mangelberuf; Qualifikation; Fachkraft; Auswirkung; Einflussfaktor; Regionaler Vergleich; Deutschland |
Abstract | Die Corona-Pandemie hat dem deutschen Arbeitsmarkt im Jahr 2020 massiv zugesetzt und auch 2021 waren noch deutliche Spuren davon zu sehen. Diese Entwicklung im Jahr 2021 macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte bemerkbar. So ist die Zahl der Berufe mit Engpässen im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, erreicht aber das Vorkrisenniveau nicht. Für das Jahr 2021 wurden für insgesamt 148 Berufsgattungen Engpässe erkannt. Rund die Hälfte dieser Berufsgattungen mit einem Engpass sind Berufe auf Fachkraftebene, je ein Viertel sind Spezialisten bzw. Experten. Für weitere 122 Berufsgattungen weisen die Indikatoren zwar keinen Engpass aus, jedoch stehen diese Berufe aufgrund des ermittelten Punktewertes unter Beobachtung. Für 240 Berufsgattungen werden keine Anzeichen auf Engpässe erkannt. Es zeigen sich Engpässe vor allem in der Pflege, im Bereich der medizinischen Berufe, in Bau- und Handwerksberufen und in IT-Berufen. Die aktuelle Zahl an Engpassberufen stellt vermutlich nur eine vorübergehende Momentaufnahme dar. Die demografische Entwicklung lässt das inländische Erwerbspersonenpotenzial weiter deutlich schrumpfen, was mittelfristig wieder zu einer höheren Nachfrage nach Fachkräften führen dürfte. Regional zeigen sich weitestgehend die bundesweiten Engpassberufe auch in den Ländern. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2019-2021. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2024/1 |