Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Reifarth, Wilfried |
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Titel | Bejahen, Verneinen, Versöhnen. Gurdjieff und das Enneagramm. |
Quelle | Berlin: Eigenverl. des Deutschen Vereins (2013), 296 S. |
Reihe | Sonderdrucke und Sonderveröffentlichungen des Deutschen Vereins. SD 52 |
Beigaben | Abbildungen; Anmerkungen; Literaturangaben; Anhang |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-7841-2397-4 |
Schlagwörter | Wissen; Methode; Beziehung; Persönlichkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstkonzept; Soziale Interaktion; Mensch; Geschichte (Histor); Spiritualismus; Funktion (Struktur); Typologie; Individuum |
Abstract | Der griechisch-armenische Schriftsteller, Choreograph und Komponist Georges Ivanovitch Gurdjieff (1866-1949) entwickelte zu Anfang des 20. Jahrhunderts die heutige Form des Enneagramms, eines neunspitzigen Symbols, das er als Werkzeug der spirituellen Persönlichkeitsentwicklung konzipierte. Dieses Buch beschreibt zunächst Gurdjieffs Theorie des "Vierten Weges", einen Ansatz zur Erlangung eines "wirklichen Gewissens" durch Selbstbeobachtung und die bewusste Auseinandersetzung mit eigenen Emotionen und Identifikationen. Dargestellt wird vor allem seine Idee der Handlungssteuerung durch Impulse verschiedener kognitiver und psychischer Instanzen wie unter anderem dem "Denkzentrum", dem "Emotionszentrum", dem "Bewegungszentrum" und dem "Instinktzentrum" des Menschen. Auf dieser Grundlage betrachtet der Autor schließlich die antiken Ursprünge des Enneagramms und Gurdjieffs Interpretation dieses Instruments als Symbol und als Prozessmodell der Selbst-Diagnose und des wissenschaftliche Handelns. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |