Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hahm, Stefanie; Speerforck, Sven; Fleischer, Toni |
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Titel | Die Effekte von Geschlecht, Bildung und Einkommen auf antizipierte Scham bei psychischen Erkrankungen. Ergebnisse einer deutschen Bevölkerungsstudie. |
Quelle | In: Psychiatrische Praxis, 47 (2020) 3, S. 142-147 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0303-4259 |
Schlagwörter | Bildung; Datenerhebung; Einstellung (Psy); Psychische Krankheit; Schamgefühl; Stichprobe; Stigmatisierung; Einkommen; Geschlechtsspezifik; Hilfe; Inanspruchnahme; Repräsentativität; Bevölkerung |
Abstract | Scham kann eine Barriere für die Hilfesuche bei psychischen Erkrankungen darstellen. Ziel der Studie war es, den Einfluss von Geschlecht, Bildung und Einkommen auf antizipierte Scham zu untersuchen. In einer Stichprobe einer regional-repräsentativen Bevölkerungsstudie (N = 1647) wurden ordinale Regressionen mit den Prädiktoren Geschlecht, Bildung, Einkommen und deren Interaktion (Kontrollvariablen: Alter, Depressivität) durchgeführt. Männer und Personen mit hohem Einkommen äußerten insgesamt stärkere Scham. Geschlechterunterschiede bezüglich Scham nahmen mit höherer Bildung zu: Während höher gebildete Männer mehr Scham äußerten, zeigte sich bei Frauen ein gegenläufiger Trend. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |