Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Böhme, Richard; Munser-Kiefer, Meike; Prestridge, Sarah |
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Titel | Lernunterstützung mit digitalen Medien in der Grundschule. Theorie und Empirie zur Wirkweise zentraler Funktionen und Gestaltungsmerkmale. Paralleltitel: Learning support with digital media in primary school. Theory and research on the mode of action of central functions and design features. |
Quelle | In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 13 (2020) 1, S. 1-14Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1865-3553; 2523-3181 |
DOI | 10.1007/s42278-019-00066-3 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Kognitiver Prozess; Digitale Medien; Medieneinsatz; Medienkompetenz; Multimedia; Grundschule; Schüler; Lernen; Lernvoraussetzungen; Lerninhalt; Lernziel; Computerspiel; Computerunterstützter Unterricht; Text; Tutorensystem; Bild; Design; Forschungsstand; Aufgabe; Theorie; Wirkung; Informationsverarbeitung |
Abstract | Digitale Medien haben großes Potenzial für die Lernunterstützung, das bislang nicht ausgeschöpft wird. Dieser Beitrag gibt einen Einblick zum Forschungsstand: Ausgehend vom Substitution Augmentation Modification Redefinition-Modell werden Funktionen und Gestaltungsmerkmale wie Bild-Text-Kombinationen, Hypermedia und Gamification hinsichtlich der möglichen Wirkung auf die kognitiven Verarbeitungsprozesse beschrieben und empirische Befunde dazu berichtet. Hierzu werden nach der Kognitiven Theorie des multimedialen Lernens (1) inhaltsbedingte, (2) sachfremde und (3) lernrelevante kognitive Prozesse unterschieden. Es zeigt sich mit Blick auf die Lernvoraussetzungen, den Lerninhalt und das Lernziel ein komplexes Bedingungsgefüge, das bei der Nutzung, Entwicklungen und Erforschung lernförderlicher digitaler Medien berücksichtigt werden sollte. (DIPF/Orig.). Digital media have great potential for learning support, which has not been fully exploited yet. This article gives an insight into the current state of research: Based on the Substitution Augmentation Modification Redefinition Model, the authors describe concrete functions and design features such as image-text combinations, hypermedia and gamification and report possible effects on the cognitive processes and learning outcome. For this purpose, according to the Cognitive Theory of Multimedia Learning, a distinction is made between (1) essential, (2) extraneous and (3) generative cognitive processes. With regard to the prerequisites for learning, the learning content and the learning objective, a complex set of conditions should be taken into account in the use, development and research on learning-promoting digital media. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/3 |