Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ließneck, Julia |
---|---|
Titel | Inklusiv und exklusiv? Inklusion an einer Deutschen Auslandsschule. |
Quelle | Baden-Baden: Ergon Verlag (2020), 448 S. Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2020. |
Reihe | Erziehung, Schule, Gesellschaft. 87 |
Beigaben | Literaturangaben S. 425-444 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-95650-729-0; 978-3-95650-729-8 |
Schlagwörter | Beobachtung; Empirische Forschung; Qualitative Forschung; Soziale Ungleichheit; Anspruchsniveau; Autonomie; Identifikation; Resilienz; Selbstständigkeit; Verhalten; Kindeswohl; Förderung; Eltern; Schule; Schulsystem; Schulalltag; Schulgemeinde; Schulkultur; Privatschule; Deutsche Auslandsschule; Internationale Schule; Lehrer; Schüler; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturelle Gesellschaft; Inklusion; Stress; Deutsch als Fremdsprache; Sprachbarriere; Sprachförderung; Mehrsprachigkeit; Orientierung; Elite; Gesetzgebung; Menschenrechte; Nationalität; Wertevermittlung; Interreligiöses Lernen; Globalisierung; Elternarbeit; Kontinuität; Ausstattung; Interdisziplinarität; Lebenswelt; Rekonstruktion; Personal; Deutschland; Herkunftsland; Katar |
Abstract | Die Untersuchung beginnt an drei Ausgangspunkten: bei Inklusion als viel diskutiertes und kritisiertes Programm, bei der deutschen Auslandsschule als besondere Schulform und unbeachtetes Forschungsfeld, schließlich bei Vielfalt als gemeinsames Problem von Inklusion und Auslandsschule. Ausgehend von der kritischen Betrachtung dieser drei Größen werden zwei Zugänge zum Thema der inklusiven Auslandsschule gewählt: Zum einen wird das Feld der Vorgaben und Funktionen betrachtet, in dem sich die Auslandsschule bewegt. Ziel ist hier eine kritische Zusammenschau der Aufgaben, die durch Inklusion um hohe, konkurrierende Anforderungen erweitert werden. Zum anderen wurde eine Auslandsschule und ihre dreijährige inklusive Entwicklung untersucht Die dafür ausgewählte Deutsche Internationale Auslandsschule ermöglichte hier aussagekräftige Untersuchungsergebnisse, denn sie zeichnete sich durch Offenheit gegenüber der Inklusion und dem Forschungsprojekt ebenso wie ein junges Alter und dynamische Entwicklung aus. Die Situation am Standort ermöglichte überdies eine Datenerhebung in einem Raum, der in deutlichem Kontrast zu innerdeutschen Verhältnissen steht. Ausgehend von einem datengegründeten, problementwickelten Ansatz wurden durch verschiedene qualitativ-rekonstruktive Forschungsmethoden das Feld und Umfeld der Schule, ihre Beteiligten und ihre Entwicklung vor dem Hintergrund der Inklusion untersucht. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/3 |