Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Holtmann, Anne Christine; Menze, Laura; Solga, Heike |
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Institution | Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung |
Titel | Unentdeckte Kompetenzen. Jugendliche ohne Mittleren Schulabschluss finden schwer einen Ausbildungsplatz. |
Quelle | Berlin: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (2018), 7 S.
PDF als Volltext |
Reihe | WZ Brief Bildung. 36 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
URN | urn:nbn:de:101:1-2018101910532083566919 |
Schlagwörter | Kompetenz; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Hauptschule; Schulabschluss; Übergang Schule - Beruf; Ressource; Ausbildung; Berufsausbildung; Betriebliche Berufsausbildung; Chance; NEPS (National Educational Panel Study) |
Abstract | Deutschland wird weltweit für die Integrationsfähigkeit seines Berufsbildungssystems gelobt. Die Anbindung junger Menschen an Ausbildung und Beruf gelten als beispielhaft. In der internationalen Debatte wird allerdings häufig übersehen, dass Schulabgängerinnen und -abgänger, die höchstens einen Hauptschulabschluss haben, Probleme haben, eine vollwertige Ausbildung zu bekommen. Trotz der steigenden Zahl an unbesetzten Ausbildungsstellen - laut Bundesinstitut für Berufsbildung hat sich der Anteil von 2010 bis 2017 auf 8,8 Prozent mehr als verdoppelt - hat sich die Situation für Jugendliche mit höchstens Hauptschulabschluss in den letzten zehn Jahren kaum verändert. Fachleute aus verschiedenen Bereichen der beruflichen Bildung (z. B. aus Kammern, Wirtschaftsverbänden, der Bildungsverwaltung) sind sich weitgehend einig, dass eine "mangelnde Ausbildungsreife" die zentrale Ursache der Schwierigkeiten dieser Jugendlichen auf dem Ausbildungsmarkt sei (vergleiche Ehrenthal et al. 2005). (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/2 |