Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Treptow, Rainer; Walther, Andreas |
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Titel | Internationalität und Vergleich in der Sozialen Arbeit. |
Quelle | Weinheim: Juventa (2010), 37 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Soziale Arbeit |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
ISSN | 2191-8325 |
Schlagwörter | Institutionalisierung; Internationalisierung; Globalisierung; Sozialpädagogik; Internationaler Vergleich; Internationalität; Biografie; Theoriebildung |
Abstract | Die Internationalität Sozialer Arbeit wird in den letzten zwei Jahrzehnten in der Profession und der Disziplin zunehmend als Folge von Modernisierung, Globalisierung und Entgrenzung thematisiert. Dies zeigt gleichzeitig auch, wie sehr Soziale Arbeit als institutionalisierte Unterstützung zur Bewältigung des Lebenslaufs nach wie vor national geprägt ist. Dass eine Vergewisserung des Verhältnisses zwischen Nationalem und Internationalem zur Reflexivität der Theorie und Praxis Sozialer Arbeit beiträgt, wird keineswegs nur im Zuge entsprechender Diskurse erkannt, sondern äußert sich auch in einer zunehmenden Nachfrage nach Vergleichswissen von Seiten der Praxis, der Politik und der Öffentlichkeit. Dabei wird dem internationalen Vergleich als dezidiert wissenschaftliche Operation eine besondere Rolle zugewiesen. Er bildet nämlich eine Form der Thematisierung, Beobachtung und Analyse dieses Verhältnisses im Sinne des Austauschs zwischen und des In-Beziehung-Setzens von Formen sozialer Unterstützung in verschiedenen Kontexten. Der vorliegende Beitrag skizziert das Wechselspiel zwischen Nationalem und Internationalem in der Geschichte der Sozialen Arbeit, führt in Grundlagen des sozialwissenschaftlichen Vergleichs ein, stellt ein Vergleichsmodell vor, das Soziale Arbeit in Bezug auf unterschiedliche Lebenslaufregimes kontextualisiert, und fragt abschließend nach dem Ertrag von internationalem Vergleich für Profession und Disziplin. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/3 |