Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Cilliers, Jakkie |
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Titel | Afrika in der neuen Welt. Wie sich globale und heimische Entwicklungen bis 2025 auswirken werden. Gefälligkeitsübersetzung: Africa in the new world. Impacts of global and domestic developments up to 2025. |
Quelle | Aus: Lennkh, Georg (Hrsg.): Nachbar Afrika. Dimensionen eines Kontinents. Wien: Passagen-Verl. (2010) S. 31-39 |
Beigaben | grafische Darstellungen 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-85165-929-0 |
Schlagwörter | Bildung; Demografischer Faktor; Soziale Entwicklung; Bevölkerungsentwicklung; Entwicklungsland; Weltgesellschaft; Überbevölkerung; Wirtschaftsentwicklung; Prognose; Zukunft; Afrika |
Abstract | Der Autor thematisiert in seinem Vortrag die zukünftige Entwicklung in Afrika, das mit seinen 54 Staaten ein hochkomplexer und vielfältiger Kontinent ist. Er skizziert zunächst die Entwicklung in der Welt, wie sie im Jahre 2025 voraussichtlich sein wird, und geht davon aus, dass das 21. Jahrhundert Frieden und Wohlstand in nie da gewesenem Ausmaß bietet. Er beschreibt anschließend anhand von statistischen Daten die Trends in der afrikanischen Wirtschaft und der Bevölkerungsentwicklung und diskutiert die Perspektiven von Demokratisierung und guter Regierungsführung sowie von Frieden und Sicherheit. Die Zukunft Nordafrikas ist seines Erachtens an Europa gebunden, weil das Mittelmeer eine Wirtschaftseinheit darstellt und ein Mauerbau die Migration aus Afrika nach Europa nicht stoppen wird. Er betont weiterhin, dass Afrika eine Revolution in der landwirtschaftlichen und der städtischen Entwicklung benötigt. Afrika braucht ferner vor allem Bildung und Beschäftigung für den hohen Bevölkerungsanteil an jungen Menschen, um die Millionen unbeschäftigter und ungebildeter junger Männer und Frauen nicht zu einem sozialen und politischen Destabilisierungspotenzial werden zu lassen. Afrika muss sich jedoch in erster Linie mit der Problematik des Bevölkerungswachstums auseinander setzen. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/4 |