Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Costas, Ilse |
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Titel | Careers and the reorganisation of university and research systems in France and Germany. Gefälligkeitsübersetzung: Karrieren und die Reorganisation von Hochschulen und Forschungssystemen in Frankreich und Deutschland. |
Quelle | Aus: Riegraf, Birgit (Hrsg.): GenderChange in Academia. Re-mapping the fields of work, knowledge, and politics from a gender perspective. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 101-122
PDF als Volltext |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-16832-6; 978-3-531-92501-1 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92501-1_8 |
Schlagwörter | Forschung; Leistungsfähigkeit; Frau; Geschlechterbeziehung; Gleichstellung; Neoliberalismus; Management; Marktorientierung; Wettbewerb; Akademikerin; Hochschule; Effizienz; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Reorganisation; Deutschland; Frankreich |
Abstract | Vor dem Hintergrund der Umstrukturierung von Hochschulen und Wissenschaftssystemen unter den neoliberalen Glaubenssätzen der Markteffizienz und Wettbewerbsfähigkeit sowie der vielen kritischen Stimmen gegenüber einer solchen Entwicklung werden die aktuellen Veränderungen des französischen Wissenschaftssystems und dessen Einfluss auf die Chancengleichheit der Geschlechter im Vergleich zu den Entwicklungen in Deutschland untersucht. Neben einer Analyse der Probleme und Bedingungen für die niedrige Leistungsfähigkeit der französischen Hochschulen werden die geschlechtsspezifischen Verteilungen an Forschungsinstitutionen und Universitäten in beiden Ländern verglichen. Im weiteren Verlauf werden die Umstrukturierungsprozesse in Forschung und Hochschule und ihre möglichen Auswirkungen auf die Geschlechterverhältnisse diskutiert. Unterschiedliche Modelle von Hochschulberufen und ihren Institutionalisierungen mit Blick auf den Prozess des Doing Gender und die Gleichstellung der Geschlechter unter Bedingungen des New Public Management werden abschließend diskutiert. (ICH). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |