Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Helbig, Marcel |
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Titel | Geschlecht der Lehrer und Kompetenzentwicklung der Schüler. |
Quelle | Aus: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.); Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 273-288
PDF als Volltext |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-17175-5; 978-3-531-17175-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92576-9_13 |
Schlagwörter | Bildungserfolg; Kompetenz; Sekundäranalyse; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Lehrer; Lehrerin; Lehrer-Schüler-Relation; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Geschlecht; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Ungleichheit; Internationaler Vergleich; Entwicklung; Europäische Union; OECD-Staaten |
Abstract | In diesem Artikel soll mit den Daten aus PIRLS 2006 (Progress in International Reading Literacy Study) und TIMSS 2007 (Trends in International Mathematics and Science Study) untersucht werden, ob das Geschlecht der Lehrkraft Einfluss auf die schulischen Kompetenzen von Jungen und Mädchen der 4. Klassen in 21 EU und OECD Staaten hat. Die spezifische Frage, die es hier zu beantworten gilt, ist, ob Jungen und Mädchen, die von einer entsprechend gleichgeschlechtlichen Lehrkraft unterrichtet werden, schließlich höhere Kompetenzwerte aufweisen, als Jungen und Mädchen, die von einer Lehrkraft des jeweils anderen Geschlechts unterrichtet werden. Diese empirische Frage soll unter Betrachtung mehrerer Vergleichsländer untersucht werden, da der bisherige Stand der empirischen Forschung nicht einheitlich ist und dies unter Umständen auf Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern zurückzuführen ist. Theoretisch muss man aber klar herausstellen, dass die bisherigen Forschungsansätze und Theorien in dieser Frage keine Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern zulassen.[Zunächst] wird... sowohl dargestellt, was das Theorem der "Feminisierung der Schule" für die Kompetenzentwicklung von Jungen und Mädchen impliziert, als auch der Stand der bisherigen Forschung dargestellt. Im Anschluss daran werden die verwendeten Datensätze und Methoden erläutert und die Fragestellung empirisch geprüft. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/2 |