Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kutscher, Nadia |
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Titel | Digitale Ungleichheit: Soziale Unterschiede in der Mediennutzung. Gefälligkeitsübersetzung: Digital inequality: social differences in the utilization of media. |
Quelle | Aus: Cleppien, Georg (Hrsg.): Soziale Arbeit und Medien. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 153-163
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
DOI | 10.1007/978-3-531-92376-5_10 |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Digitale Medien; Mediennutzung; Handlungsorientierung; Interaktive Medien; Konzept; Nutzung; Soziale Differenzierung; Internet; Jugendlicher; Informationstechnologie |
Abstract | Die Soziale Arbeit als Feld der außerschulischen Bildungsarbeit und als Bearbeitung sozialer Ungleichheiten steht im Kontext der neuen Medien vor besonderen Herausforderungen. Sie bewegt sich dabei in einem Spannungsfeld von Problematisierungen einerseits und Technikoptimismus andererseits. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die Diskurse um Jugend als Mediengeneration skizziert und anschließend die derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen sozialpädagogischer Arbeit angesichts sozialer Ungleichheiten im Kontext der Mediennutzung erörtert. Im Zusammenhang der neuen Medien stellt sich z. B. die Frage, inwiefern sie grundsätzlich - beispielsweise vor dem Hintergrund von Zugangs-, Nutzungs- und Beteiligungsweisen Jugendlicher im Kontext des Internet - Bildungsteilhabe fördernd sein können. Ausgehend von einem Verständnis der Medien als "dominante Mittel sozialer Signifikation in modernen Gesellschaften" wird die (Re-) Konstitution von Macht- und Ungleichheitsstrukturen in Form von Nutzungs- und Beteiligungsformen auch im Kontext des Web 2.0 sowie der räumlichen Ausdifferenzierung im Internet analysiert. Abschließend wird die Frage diskutiert, wie die Soziale Arbeit die digitale Ungleichheit und das Teilhabeproblem im Kontext der Mediennutzung pädagogisch bearbeiten kann. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |