Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | May, Michael |
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Titel | Politische Urteilsbildung unter Druck. |
Quelle | In: Polis : Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, (2017) 3, S. 13-15Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1433-3120; 1611-373X; 2749-4861 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Meinung; Fachdidaktik; Politische Bildung; Politische Einstellung; Politische Meinungsäußerung; Meinungsbildung; Normativität; Deutschland |
Abstract | Das Phänomen des "Postfaktischen" stellt die Grundlagen politischer Urteilsbildung (Effizienz, Legitimität) in Frage. Politische Urteile sind dadurch gekennzeichnet, dass sie eine wertende Stellungnahme enthalten, begründet und einem diskursiven Prozess ausgesetzt sind. Neben der mangelnden Korrespondenz mit "empirisch gesicherten Fakten stellen die "normative Fragilität" in Bezug auf Werturteile und die mangelnde Etablierung "als relevant anerkannte(r) Urteilskriterien" Herausforderungen der politischen Urteilsbildung dar. Die "Anbahnung von politischer Urteilsbildung kann nur durch die Pädagogisierung des Urteilsprozesses erfolgen" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2018/2 |