Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hensel, Nina; Hensel, Simone |
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Titel | Eine gute Klassengemeinschaft entwickeln. Der Praxis-Leitfaden mit Ideen und Arbeitsmaterialien für die Grundschule. 1. Auflage. |
Quelle | Hamburg: Persen Verlag (2017), 55 S. |
Reihe | Bergedorfer Grundsteine Schulalltag. 1.-4. Klasse |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-403-20102-3; 978-3-403-20102-1 |
Schlagwörter | Gemeinschaft; Gruppendynamik; Vertrauen; Wertschätzung; Wohlbefinden; Klassensprecher; Schülermitwirkung; Schulklasse; Grundschule; Primarbereich; Disziplin (Ordnung); Schüler-Schüler-Beziehung; Soziales Lernen; Soziales Verhalten; Klassenführung; Streitkultur; Praxisbezug; Sicherheit |
Abstract | Die Mitglieder einer Klasse verfügen zu Beginn nicht selbstverständlich über soziale Fähigkeiten, die für die Entwicklung einer guten Klassengemeinschaft wichtig sind. Der Lehrer muss Lernprozesse initiieren, die der Förderung der sozialen Fähigkeiten dienen (= soziales Lernen). Dieses Lehrwerk ist aus der Praxis für die Praxis entstanden und bietet verschiedene Unterrichtsreihen, die Lernprozesse zum Thema "Gute Klassengemeinschaft" initiieren. Die Unterrichtsreihen sind der Jahrgangsstufen 1/2 und 3/4 zugeordnet. Die gemeinsame Erarbeitung und Festlegung von Klassenregeln und Klassendiensten im 1. Schuljahr gibt den Klassenmitgliedern Verhaltenssicherheit. Die Regeln strukturieren soziale Situationen. Dadurch wird gleichzeitig der Schutz der Person und der Schutz des Eigentums gesichert. Im 2. Schuljahr haben sich die Mitglieder einer Klasse kennengelernt. Sie haben gemeinsame Verhaltensregeln erarbeitet bzw. kennengelernt und eingeübt. Nun empfiehlt sich die Wahl eines Klassensprechers und seines Stellvertreters. [Sie] initiieren durch ihr Sozialverhalten Lernprozesse bei den restlichen Klassenmitgliedern. Soziales Lernen wird weiter gefördert. Während die Klassenmitglieder bereits ab Klasse 1 erste Regeln im Streit [...] kennenlernen und unter Leitung des Lehrers einüben, können ab dem 3. Schuljahr das Amt des Streithelfers vorgestellt und passende Kandidaten gesucht und gewählt werden. [...] Das Sozialverhalten des Streithelfers und des Klassensprechers wird beobachtet und bietet für die anderen Schüler die Möglichkeit der Nachahmung. Den Abschluss des Lehrwerks bilden pädagogische Tipps bzw. Methoden, die helfen sollen, soziales Lernen weiter zu fördern. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/2 |