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Das Übergangssystem im demografischen Wandel - Passungsprobleme zwischen Ausbildungsplatzsuchenden und Betrieben?
Quelle
Aus: Schlemmer, Elisabeth (Hrsg.); Lange, Andreas (Hrsg.); Kuld, Lothar (Hrsg.): Handbuch Jugend im demografischen Wandel. Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit.Weinheim: Beltz Juventa (2017) S. 401-414Verfügbarkeit
"Die demografische Entwicklung wird gegenwärtig in erster Linie mit Blick auf einen zukünftigen Fachkräftemangel thematisiert. Dass die demografische Entwicklung auch eine Chance und Gelegenheit bietet, die Übergansproblematiken neu zu hinterfragen, rückt, wenn überhaupt, nur langsam in die Diskussion. Dies ist umso erstaunlicher angesichts des sich wandelnden Berufswahlverhaltens der Schulabsolventen zugunsten einer hochschulischen Ausbildung. Im Jahr 2013 lag die Ausbildungsquote erstmals sichtbar unter der Studienanfängerquote. Für leistungsstarke Jugendliche hat ein Studium eine höhere Attraktivität als eine berufliche Ausbildung. Dies hat zur Folge, dass sich der betriebliche Rekrutierungsspielraum auf regionaler Ebene und für einige Berufsfelder erheblich einschränken wird. Für das Übergangssystem besteht damit die Gefahr, dass sich die soziale Zusammensetzung des Übergangssystems dahingehend verfestigt, dass es in einigen Regionen zunehmend ein Auffangbecken für Jugendliche mit niedrigem Schulabschluss und Migrationshintergrund bleibt." Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse. (Textauszug, IAB-Doku).
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978-3-7799-3314-4
Ahrens, Daniela: Das Übergangssystem im demografischen Wandel - Passungsprobleme zwischen Ausbildungsplatzsuchenden und Betrieben? .
3259565
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