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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In einer Zeit, in der Kinder täglich mit medial vermittelten Todesbildern konfrontiert werden und gleichzeitig der Tod seine Natürlichkeit verloren hat und oft tabuisiert wird, ist es ein Zeichen der Wertschätzung und der Achtung vor den Kindern, ihre Fragen nach dem Tod als Ausgangspunkte unterrichtlichen Lernens zu nehmen. Bei der Auseinandersetzung mit Abschied - Tod - Erinnerung wird der Fokus, nach einer kurzen fachdidaktischen Positionierung, auf die unterschiedlichen Modi der Weltbegegnung gerichtet. Ausgehend von den Erfahrungen, Vorstellungen und Fragen der Kinder sollen Konzepte von Leben und Tod einerseits kognitiv rational erfasst und geklärt, andererseits emotional, durch ästhetisch-expressive Gestaltung "verarbeitet" werden. Die existenziellen Fragen "Wer bin ich? Welchen Sinn hat das Leben? Was kommt nach dem Tod?" werden in einen weltanschaulichen und religiösen Kontext gestellt. Möglichkeiten des Umgangs mit Tod und Trauer in der Schule werden hier thematisiert und in den Online-Ergänzungen Kontaktdaten zu Unterstützungssystemen gegeben. Exemplarisch wird aufgezeigt, wie sinnvolle Lektüre und kreative Schreibanlässe das Abschiednehmen und die Trauerarbeit ergänzen können (Verlag).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2015/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
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Standortunabhängige Dienste
0949-6785
Ritter, Helga: Abschied - Tod - Erinnerung. 2015.
3235306
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