Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionBundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung
TitelSexualisierte Gewalt.
QuelleKöln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2015), 50 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheFORUM Sexualaufklärung und Familienplanung. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISSN2192-2152
SchlagwörterGewalt; Kindesmissbrauch; Sexualaufklärung; Sexualerziehung; Sexualpädagogik; Sexuelle Gewalt; Sexueller Missbrauch
AbstractDie Publikation widmet sich dem Thema Prävention sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Dem Ausdruck "sexualisiert" statt "sexuell" liegt die Auffassung zugrunde, dass es bei den Delikten weniger um das Ausleben von sexuellen Bedürfnissen als vielmehr um die Ausübung von Macht geht. Das Verständnis und die Verwendung dieser Fachbegriffe diskutieren Anja Henningsen und Ursula Schele, die zugleich die professionellen Ansätze der Sexualpädagogik und der Gewaltprävention in einem Dialog transparent machen. Sie loten das Verbindende aus, räumen mit Vorurteilen auf und nennen übereinstimmend die Etablierung offener Gesprächskulturen und die Persönlichkeitsstärkung von Kindern und Jugendlichen als wichtige Elemente ihrer präventiven Arbeit. Aufklärung, Information, Fortbildung und Vernetzung sind Ziele der bundesweiten Initiative "Trau dich!" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Sie begegnet sexuellem Missbrauch präventiv und wird dabei von lokalen Fachkräften und Kooperationspartnern auf kommunaler wie auf Landesebene unterstützt. Zu "Trau dich!" liegen nun die Ergebnisse der Evaluation vor. Dem Evaluationsbericht folgen grundsätzliche Überlegungen zum Präventionsverständnis im Bereich sexualisierte Gewalt und eine Teilauswertung der aktuellen Studie zur Jugendsexualität der BZgA. Die Psychologin und Psychotherapeutin Sibylle Rothkegel hat sich im Rahmen einer Studie mit den Umständen befasst, unter denen sich Betroffene offenbaren. Sie fragt, welche Reaktionen und Kommunikationsbedingungen als förderlich und hilfreich erlebt wurden und was hieraus gelernt werden kann. Der Schutz von Menschen mit Behinderung vor sexuellem Missbrauch steht ebenso wie die Frage, wie sexualisierte Gewalt im schulischen Umfeld verhindert werden kann im Fokus des Beitrags von Christian Böhm und Beate Proll. Sie skizzieren die erforderlichen Kompetenzen und definieren konkrete Schritte im Rahmen von Schutzkonzepten. Im abschließenden Beitrag formuliert der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs es als dringende Aufgabe der kommenden Jahre, einen gesellschaftlichen Konsens und eine größere Handlungsbereitschaft für eine verbesserte Prävention von sexueller Gewalt an Kindern zu schaffen.
Erfasst vonBundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update2016/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: