Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Blöchle, Sara-Julia; Flake, Regina; Khairi-Taraki, Tarrin; Körbel, Markus; Pierenkemper, Sarah; Rauland, Corinna; Werner, Dirk; Wörndl, Daniel |
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Institution | Institut der Deutschen Wirtschaft Köln; Hans-Böckler-Stiftung; Konrad-Adenauer-Stiftung; Vodafone Stiftung Deutschland |
Titel | Berufsausbildung für Europas Jugend. Voneinander lernen, miteinander gestalten. Studie. |
Quelle | Köln: Institut der Deutschen Wirtschaft (2015), 48 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | http://www.iwkoeln.de/_storage/asset/248715/storage/master/file/7852717/download/Berufsausbildung%20f%C3%BCr%20Europas%20Jugend.pdf
http://www.iwkoeln.de/wissenschaft/veranstaltungen/beitrag/gemeinschaftsveranstaltung-mehr-chancen-fuer-europas-jugend-der-beitrag-der-berufsausbildung-247990 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Soziale Anerkennung; Image; Bildungssystem; Durchlässigkeit (Bildungssystem); Sozialpartnerschaft; Berufsausbildung; Arbeitslosigkeit; Berufsbildungssystem; Ausbildungsbereitschaft; Berufsberatung; Betriebliche Berufsausbildung; Jugendarbeitslosigkeit; Internationaler Vergleich; Bekämpfung; Praxisbezug; Institution; Deutschland; Großbritannien; Italien; Polen; Portugal; Schweden; Schweiz |
Abstract | Diese Studie wirft einen systemischen Blick auf das Thema Berufsausbildung in Europa - eingebettet in die institutionellen Gegebenheiten ausgewählter Länder. Sie verfolgt einen qualitativen Ansatz, der quantitativ-statistisch untermauert ist und zudem über die reine Betrachtung und Interpretation von Kennziffern hinausgeht. So lassen sich länderübergreifende Impulse ableiten - ohne einen 'one-size-fits-all'-Ansatz zu verfolgen. In Kapitel 2 werden hierzu aktuelle Herausforderungen Europas beleuchtet und Reformbestrebungen beschrieben. Um eine aussagekräftige Bandbreite von Rahmenbedingungen, unterschiedlichen Akteuren, Verantwortlichkeiten und Handlungsebenen abbilden zu können, wurden sieben verschiedene Länder für die Analysen ausgewählt: Deutschland, Italien, Polen, Portugal, Schweden, die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Diese Länderauswahl bildet einen guten Querschnitt der regional sehr unterschiedlichen Modelle und vielfältigen Ansätze der beruflichen Qualifizierung in Europa ab. Es sind sowohl dual als auch schulisch und modular geprägte Systemstrukturen vertreten. In Kapitel 3 werden die Berufsausbildungssysteme der einzelnen Länder anhand eines Steckbriefs beschrieben. Die dortigen Ausführungen stellen Kurzfassungen von ausführlichen länderspezifischen Analysen dar, in die auch zahlreiche Experten- und Teilnehmerinterviews eingeflossen sind. In Kapitel 4 werden die Kernergebnisse der Länderstudien anhand ausgewählter Aspekte im direkten Vergleich systematisch aufbereitet. Diese vergleichende Analyse macht sichtbar, wo Potenziale für das Voneinander-Lernen und Miteinander-Gestalten liegen. Es zeigt sich, dass es mitunter funktionale Äquivalente gibt. Dies heißt, dass unterschiedliche Wege und Herangehensweisen in bestimmten Bereichen der Berufsbildung aufgrund des unterschiedlichen Kontextes zu ähnlich erfolgreichen Ergebnissen führen können. Die Studie geht damit über einen reinen Systemvergleich weit hinaus. Durch diesen Ansatz des systemischen Ländervergleichs lassen sich länderübergreifende Impulse zur Stärkung der Berufsausbildung und insbesondere zur Stärkung dualer Elemente identifizieren. Kapitel 5 zieht schließlich ein Fazit und gibt einen kurzen Ausblick. Es wird verdeutlicht, wo in Europa länderübergreifend Handlungsbedarf besteht und wo die jeweiligen Länder Impulsgeber sein können. Das Fazit zeigt auf, wo Erfolgsfaktoren liegen und wie vorhandene Potenziale der Berufsausbildung in Europa künftig besser genutzt werden können. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2016/2 |