Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Maeße, Jens |
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Titel | Eliteökonomen. Wissenschaft im Wandel der Gesellschaft. |
Quelle | Wiesbaden: Springer VS (2015), VIII, 246 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISBN | 978-3-658-07337-4; 978-3-658-07338-1 |
DOI | 10.1007/978-3-658-07338-1 |
Schlagwörter | Medien; Graduiertenförderung; Elite; Gesellschaftstheorie; Macht; Politikberatung; Politische Ökonomie; Humankapital; Globalisierung; Kapital; Volkswirtschaftslehre; Wirtschaftswissenschaft; Hochschule; Wissenschaftliche Weiterbildung; Diskurs; Organisation; Experte; Wirtschaftswissenschaftler |
Abstract | Ökonomisches Expertentum spielt in Politik, Medien und Wirtschaft eine gewichtige Rolle. Wie ist diese gesellschaftliche Bedeutung von Wirtschaftsexperten zu erklären? Dieser Frage geht Jens Maeße nach, indem er die akademische Welt von Ökonominnen und Ökonomen in den Blick nimmt. Mit einer diskursanalytischen Theorie sozialer Macht werden die sozialen und diskursiven Prozesse beobachtet, die einen Elitekult in der akademischen Welt der Volkswirtschaftslehre hervorbringen. Die Studie beschreibt und untersucht jedoch nicht nur die Prozesse und Dynamiken der Herausbildung von 'Eliteökonomen', sie fragt auch nach den gesellschaftlichen Ursachen und Hintergründen des Elitismus. Damit wird hier erstmals eine systematische diskurssoziologische Analyse der deutschsprachigen Volkswirtschaftslehre vorgelegt, welche die untersuchten und in ihrem Funktionieren dargelegten Elitebildungen als den Effekt eines Legitimationsmythos deutet, der auf die Globalisierungstendenzen unserer Zeit zurückgeht. (Verlagsangaben). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2016/2 |