Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tillmann, Alexander |
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Titel | Eigenständiges Concept Mapping und die Nutzung von Expertenmaps. Eine Vergleichsstudie zu Lerneffektivität und individuellen Lernpräferenzen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Geographiedidaktik, 42 (2014) 2, S. 75-96Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2198-4298; 2698-6752 |
DOI | 10.18452/23983 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Mapping-Methode; Begriffsbildung; Lernstil; Concept Map; Fachdidaktik; Textproduktion; Textverständnis; Bodenerosion; Geografieunterricht; Hochschuldidaktik; Bachelor-Studiengang; Begriffsnetz; Deutschland |
Abstract | Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden Lerneffekte durch das Selbstkonstruieren von Concept Maps im Vergleich zur Nutzung von Experten-Concept Maps auf das Verständnis und Behalten geographischer Inhalte untersucht. 130 Studierende wurden dazu zufällig in zwei gleichgroße Gruppen aufgeteilt. Die eine Versuchsgruppe konstruierte eigenständig eine Concept Map aus einem Text und die andere verfasste aus einer Experten-Concept Map einen Text. [Der Autor nahm] an, dass beim Schreiben eines Textes aus einer Expertenmap zwangsläufig die für das Verständnis komplexer Zusammenhänge so entscheidenden inhaltlichen Relationen hohe Aufmerksamkeit erhalten und gleichzeitig eine zu hohe kognitive Last (cognitive load) vermieden wird. Darüber hinaus [vermutete des Verfasser], dass die Anforderungssituation beim Schreiben eines Textes aus einer Expertenmap kognitiv stark genug fordert, um intensive Lernprozesse zu unterstützen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Strukturierungshilfe durch eine Expertenmap in Verbindung mit der Aufgabe, einen Text zu schreiben, das Verständnis und die Reproduktion von Inhalten stärker förderte als die Selbstkonstruktion einer Concept-Map. Da [der Autor] von einem Einfluss unterschiedlicher Lernstile [ausging, untersuchte er] zusätzlich Präferenzen der Lernenden bei der kognitiven Informationsverarbeitung anhand zweier Lernstilinventare. Die Bedeutung vorliegender Befunde für die Gestaltung von Lernszenarien wird anschließend diskutiert (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2016/1 |