Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schwarz, Rolf |
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Titel | Spielentwicklung in der frühen Kindheit. |
Quelle | (2014), 22 S.
PDF als Volltext |
Reihe | KiTa Fachtexte |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 19-21 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Kindesentwicklung; Kultureinfluss; Elementarbereich; Spiel; Spieltheorie; Spielzeug; Sozialer Einfluss; Deutscher Sprachraum |
Abstract | Spiel ist gemäß der UN-Kinderrechtskonvention ein weltweites Grundrecht von Kindern, das ihnen optimale Bedingungen zur Entwicklung garantieren soll. Die moderne Spielpädagogik geht dabei von der theoretischen Möglichkeit einer systematischen Beeinflussbarkeit der kindlichen Entwicklung durch das Spiel aus. Dabei ist weder in der Forschung noch in der alltäglichen Praxis eindeutig klar, was genau "das" Spiel ist, da sich der Spielbegriff als äußerst widerspenstiges Begriffskonstrukt zeigt. Die Lösung liegt nicht in der Definition, sondern in der Explikation von Spiel, dessen Anzahl und Art an Merkmalen nicht als Entweder-oder-Form existiert. Viel eher zeigt sich die Strategie des Sowohl-als-auch zum einen von empirischem und zum anderen von praktischem Nutzen. Die Unterscheidung zwischen explorativem und "purem" Spiel erweist sich als äußerst bedeutsam für die Begriffsschärfung von spielerischem Lernen. Somit können die wichtigsten prototypischen Spielformen (Spielkategorien) und die damit einhergehenden Einflüsse auf bestimmte frühkindliche Entwicklungsbereiche spezifiziert werden. Hierbei wird insbesondere die kognitive Entwicklung thematisiert und die Frage, wie die soziokulturelle Spielgestaltung individuelle Förderung bewirken kann. Dabei geht es um die soziale Einflussnahme beispielsweise durch kulturtypisches Spielzeug oder die soziale Wertschätzung für Spiel bzw. Spielformen. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2015/2 |