Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Chilla, Solveig; Fuhs, Burkhard |
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Titel | Kindheiten zwischen Inklusion, Normalisierung und Autonomie. Das Beispiel Hörbeeinträchtigungen. Gefälligkeitsübersetzung: Childhoods between inclusion, normalization and autonomy. The example of hearing impairments. |
Quelle | Aus: Kelle, Helga (Hrsg.); Mierendorff, Johanna (Hrsg.): Normierung und Normalisierung der Kindheit. Weinheim: Juventa Verl. (2013) S. 142-157 |
Reihe | Kindheiten |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-1555-3 |
Schlagwörter | Sozialisation; Kindheit; Kind; Technologische Entwicklung; Behindertenhilfe; Hörbehinderung; Alltag; Normalisierung; Normalität; Behinderter; Deutschland |
Abstract | "Die Autoren gehen in ihrem Beitrag der Frage nach, welche Formen der Normalisierung für das bikulturell-bilinguale Aufwachsen von Kindern mit Hörbeeinträchtigungen angesichts der neuen Möglichkeiten technischer Hörhilfen (Cochlea-Implantate, CI) auf der einen sowie den Herausforderungen einer inklusiven Gesellschaft auf der anderen Seite erkennbar werden. Ausgehend von der Annahme veränderter Kindheiten, die sowohl durch ein relevanter Werden von Bildsprachen im Alltag als auch durch veränderte Klangwelten gekennzeichnet seien, wird zu Beginn die Frage nach Hören als Normalität kritisch diskutiert. Veränderte Kindheit wirke auf das Normalitätsverständnis in beiden Welten - den hörenden und den nicht-hörenden - zurück. Abschließend setzen sich die Autoren mit der Frage auseinander, welche Bedeutung der technische Wandel im Umgang mit Hörbeeinträchtigungen für die betroffenen Kinder und Eltern in ihrem Alltag und für die Pädagogik in ihrer Konstruktion von Hörbeeinträchtigung hat." (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |