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Autor/inn/enBischof, Lukas; Stuckrad, Thimo von
InstitutionCentrum für Hochschulentwicklung
TitelDie digitale (R)evolution?
Chancen und Risiken der Digitalisierung akademischer Lehre.
QuelleGütersloh (2013), 60 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung. 174
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1862-7188
ISBN978-3-941927-47-6
SchlagwörterDeutschland
AbstractDas CHE-Arbeitspapier zeigt auf, wo der vielfältige Nutzen der digitalen Lehrformate für die Hochschulen liegt: Indem Hochschulen standardisierte Inhalte für Grundlagen- oder Einführungskurse gemeinsam nutzen, wird die Effizienz der Lehrangebote erhöht und gleichzeitig dem Lernenden ein individueller Lernweg je nach persönlichem Wissensstand ermöglicht. Durch begleitende lernanalytische Software ließe sich die Qualität und Passgenauigkeit der Lehre so für jeden einzelnen Studierenden weiter verbessern. Und auch die Hochschulen profitieren: Frei zugängliche digitale Lehr- und Lernformate sind gut geeignete Instrumente für Hochschulmarketing oder bei der Anwerbung von Studierenden. In der Weiterbildung eröffnet die virtuelle Lehre berufstätigen Studierwilligen neue Teilhabemöglichkeiten und Hochschulen neue Zielgruppen. Offene Onlinekurse bieten die Chance, weltweit den Zugang zu höherer Bildung weiter auszubauen und damit zu demokratisieren. In den USA verbinden sich mit den Massive Open Online Courses (MOOCs) zusätzlich auch Hoffnungen auf niedrigere Kosten für die Hochschulen und geringere Studiengebühren für den einzelnen Studierenden. Andere Länder nutzen die Loslösung von der reinen Präsenzlehre durch MOOCs, um den Zugang zu höherer Bildung zu erleichtern. In Deutschland hingegen besteht bisher kein entsprechender Handlungsdruck hin zur Digitalisierung von Lehrangeboten: Hochschulen sind flächendeckend vorhanden und für Studierende weitgehend kostenfrei zugänglich. Auch die organisatorischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen im deutschen Hochschulsystem, wie etwa Anrechnung von digitalen Lerneinheiten auf die Lehrdeputate und Studienkapazitäten, stehen einer revolutionären Entwicklung und Integration digitaler Bildungsangebote in den deutschen Hochschulen noch im Wege. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2014/2
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