Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bochter, Reinhard |
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Titel | Evolution der Giraffen. Ein Paradebeispiel für die Evolution der Evolutionstheorien. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 61 (2012) 6, S. 39-49 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1617-5697 |
Schlagwörter | Biologieunterricht; Darwinismus; Evolution; Evolutionsbiologie; Evolutionstheorie; Giraffe; Körperbau; Nahrungskonkurrenz; Selektion; Variation; Lamarck, Jean Baptiste Antoine Pierre; Deutschland |
Abstract | Von Lamarck über Darwin bis heute versucht man, die Evolution der Giraffen, der höchsten rezenten Landlebewesen, zu erklären. Keine der vorgeschlagenen Hypothesen, die in ihrem historischen Kontext dargestellt und für den Unterricht aufbereitet werden, stellt zufrieden. Derzeit lautet eine Synthese: Natürliche Selektion durch das Konkurrenzausschlussprinzip hat den evolutionären Wandel angestoßen. Als Giraffen-Vorläufer eine Höhe von ca. 2 m erreichten, trieb sexuelle Selektion der Giraffenbullen, die Hals und Kopf als "Knüppel" beim Rivalenkampf und zum Imponieren, auch gegenüber den Kühen, einsetzen, die Entwicklung voran. Die Giraffenevolution eignet sich gut, den Fortschritt der Forschung und die Evolution der Evolutionstheorien im Unterricht darzulegen und den Stand kritisch zu hinterfragen (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/1 |