Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schubert, Inge |
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Titel | Peer-Beziehungen und Gruppen. Räume zum Experimentieren. Gefälligkeitsübersetzung: Peer relationships and groups. Areas for experimenting. |
Quelle | Aus: Liebsch, Katharina (Hrsg.): Jugendsoziologie. Über Adoleszente, Teenager und neue Generationen. München: Oldenbourg (2012) S. 153-176
PDF als Volltext |
Reihe | Lehr- und Handbücher der Soziologie |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-486-59113-2 |
Schlagwörter | Kommunikation; Soziale Beziehung; Soziale Rolle; Adoleszenz; Jugend; Körperliche Entwicklung; Peer Group; Körper (Biol); Sexualität; Funktion (Struktur); Gruppe (Soz); Jugendlicher |
Abstract | In der Jugendforschung hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass das Individuum nicht nur Objekt von Sozialisation und deren Instanzen ist. Heranwachsende Kinder und Jugendliche werden in den Theorien der Subjektkonstitution, der sozialen Konstruktion, Selbstsozialisation und Selbstbildung als Akteure von Sozialisation, als aktiv die Realität verarbeitende Subjekte wahrgenommen. Der Beitrag widmet sich der Jugendphase unter dem Blickwinkel von Peer-Beziehungen und Gruppen. In dem Beitrag wird anhand eines konkreten Beispiels die Rolle und Funktion der Peers und Peergruppen für die heranwachsenden Mädchen und Jungen bei der Aneignung ihres reifenden geschlechtlichen Körpers genauer betrachtet. Der Blick auf die mikrosozialen Kommunikationsabläufe veranschaulicht die durch die Peergroup zur Verfügung gestellten Möglichkeitsräume auf dem Weg zur individuellen Sozialität. Dabei spielt Sexualität eine herausragende Rolle. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |