Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Hrbek, Rudolf (Hrsg.); Große Hüttmann, Martin (Hrsg.); Schmid, Josef (Hrsg.) |
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Titel | Bildungspolitik in Föderalstaaten und der Europäischen Union: Does federalism matter? Tagungsband zum Jahrbuch-Autorenworkshop in Tübingen vom 13. bis 15. Oktober 2011. 1. Aufl. Gefälligkeitsübersetzung: Educational policy in federal states and the European Union. Does federalism matter?: proceedings of the Yearbook Authors' Workshop in Tübingen from October 13 to 15, 2011. |
Quelle | Baden-Baden: Nomos (2012), 235 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Schriftenreihe des Europäischen Zentrums für Föderalismus-Forschung. 38 |
Beigaben | Tabellen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8329-7586-1; 978-3-8329-7586-9 |
DOI | 10.5771/9783845241692 |
Schlagwörter | Forschung; Autonomie; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsprogramm; Europäisierung; Föderalismus; Ökonomisierung; Internationaler Vergleich; Konferenz; Zentralisierung; Institution; Europäische Union; Belgien; Deutschland; Finnland; Frankreich; Italien; Kanada; Schweiz; Spanien; Österreich |
Abstract | Der Band dokumentiert den vom 13.-15.10.2011 stattgefundenen jährlichen Workshop des Europäischen Zentrums für Föderalismus-Forschung (EZEF), Tübingen, der im Jahr 2011 in Zusammenarbeit mit dem an der Universität Tübingen angesiedelten interdisziplinären Graduiertenkolleg "International vergleichende Forschung zu Bildung und Bildungspolitik im Wohlfahrtstaat" durchgeführt wurde. "Im Mittelpunkt des Workshops stand die Frage 'Does Federalism Matter?' Es ging also um die Frage, welche Rolle die föderale oder Mehrebenenstruktur in einem Land für die Bildungspolitik spielt. Um eine Antwort auf diese und weitere Fragen zu bekommen wurden im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung folgende Themen diskutiert: Bringen die in Föderalstaaten typische Kompetenzverteilung und Ressourcenausstattung auf dem Gebiet der Bildungspolitik spezifische Probleme und Chancen mit sich? Vor welchen Herausforderungen steht die Bildungspolitik im 21. Jahrhundert angesichts von Internationalisierung und Europäisierung? Und: Entwickelt sich Europa in Richtung eines gemeinsamen europäischen "Bildungsraums"? In die Untersuchung [wurden] nicht nur Staaten aufgenommen, die klassischerweise als Föderal- oder Regionalstaaten angesehen werden (z.B. Belgien, Deutschland, Italien, Kanada, Österreich, Schweiz, Spanien), sondern auch die Europäische Union als Impulsgeber und eigenständiger Akteur in der Bildungspolitik sowie Frankreich und den "PISA-Sieger" Finnland. Denn auch bei den zuletzt genannten Staaten haben die Länderstudien gezeigt, dass es hier ebenfalls substaatliche Institutionen und Akteure sind - in Frankreich die Regionen und in Finnland die Kommunen - die in der Bildungspolitik Verantwortung übernehmen." (DIPF/Orig./Kr.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/1 |