Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kolb, Michael; Unterrainer, Simone |
---|---|
Titel | Zur Biographie von Snowboard-Freestylerinnen und Geschlechterstereotypen im Snowboard Freestyle. Zwischen "Boardchicks", "Parkbunnys" und "Kantn". |
Quelle | Aus: Gröben, Bernd (Hrsg.); Kastrup, Valerie (Hrsg.); Müller, Arno (Hrsg.): Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld. Hamburg: Feldhaus, Ed. Czwalina (2011) S. 174-179 |
Reihe | Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 211 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-88020-567-3 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Interview; Lehrerverhalten; Bewegungsgestaltung; Frauensport; Leistungssport; Snowboarden; Sport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportunterricht; Trendsport; Professionalisierung; Freizeitsport; Biografie; Entwicklung; Forschungsbericht; Deutschland |
Abstract | Das bewegungskulturelle Phänomen des Freestyle Snowboarding wurde in der deutschsprachigen sportwissenschaftlichen Literatur bisher kaum untersucht. Die wenigen Studien, die sich damit beschäftigten, bezogen sich lediglich auf die jugendkulturelle Bewegungsszene und auf einige Trendsportarten in Deutschland. Beim Freestyle Snowboard, welches seit den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano zum Kanon des olympischen Sports gehört, kann beobachtet werden, dass diese Sportart nur von wenigen Frauen betrieben wird. Die vorliegende qualitative Interviewstudie mit Snowboard Freestylerinnen im Alter zwischen 26 und 33 Jahren geht daher der Frage nach, welche (sport-)biographischen Verläufe sich bei den Frauen verorten lassen und welche Gründe zu finden sind, warum bisher nur wenige Frauen eine professionelle Karriere angestrebt haben. Ein besonderes Interesse gilt den von den Akteurinnen geschilderten Geschlechterbildern, die in der Snowboard Freestyle-Szene vorherrschen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen, dass es in der Snowboard Freestyle-Szene ein geschlechterspezifisches Spannungsfeld gibt, welches von den Akteurinnen als problematisch und einschränkend empfunden wird. Lemmer. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2013/3 |