Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wigger, Lothar |
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Titel | Was heißt Bildungsgerechtigkeit? Über Verteilungsgerechtigkeit, Teilhabegerechtigkeit und Anerkennungsgerechtigkeit. Gefälligkeitsübersetzung: What does educational justice mean? Distribution justice, participation justice and recognition justice. |
Quelle | Aus: Meyer, Thomas (Hrsg.); Vorholt, Udo (Hrsg.): Bildungsgerechtigkeit als politische Aufgabe. Bochum: Projekt-Verl. (2011) S. 21-39 |
Reihe | Dortmunder politisch-philosophische Diskurse. 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1613-7256 |
ISBN | 978-3-89733-238-6 |
Schlagwörter | Bildung; Soziale Anerkennung; Soziale Partizipation; Gerechtigkeit; Politische Philosophie; Verteilungsgerechtigkeit; Konferenzschrift |
Abstract | Einleitend ruft der Verfasser einige elementare kategoriale Differenzierungen in Erinnerung, die Josef Derbolav unter Rückgriff auf die aristotelische politische Philosophie in den 1960er Jahren in seinen Schriften zur Bildungsreform und zum Verhältnis von Pädagogik und Politik entwickelt hat. Sie sollen als kritische Folie für die Diskussion von drei Konzeptionen der Bildungsgerechtigkeit dienen: (1) Bildungsgerechtigkeit als gerechte Verteilung von Bildungsgütern und -ressourcen; (2) Giesingers Konzept der Teilhabegerechtigkeit; (3) Bildungsgerechtigkeit als Anerkennung der prinzipiellen moralischen Zurechnungsfähigkeit des Einzelnen. Abschließend wird die These erörtert, ob die Unzulänglichkeiten eines jeden Ansatzes nicht in der einseitigen Fokussierung schulischer Aufgaben begründet liegt, deren Gegensätzlichkeit die Unabschließbarkeit der Diskussion um Bildungsgerechtigkeit mit sich bringt. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/4 |