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Autor/inBammann, Kai
TitelBody Modification.
Tattoos, Piercings und andere Körperveränderungen als "unauslöschliche" Einschreibungen: in den Jugendkörper.
Gefälligkeitsübersetzung: Body modification. Tattoos, piercings and other body changes as "indelible" inscriptions: on the adolescent body.
QuelleAus: Niekrenz, Yvonne (Hrsg.): Jugend und Körper. Leibliche Erfahrungswelten. Weinheim: Juventa Verl. (2011) S. 173-187Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1758-8
SchlagwörterGruppenzugehörigkeit; Identität; Identitätsbildung; Individualität; Jugend; Körper (Biol); Tätowierung; Jugendlicher
AbstractBei "Body Modifications" geht es um mehr als Körpergestaltung. Tattoos können auch als Rituale der Selbstinitiation gedeutet, denn sie sind mit einer schmerzhaften Prozedur und einem sichtbaren und dauerhaften Zeichen verbunden - eine Variation der Initiationsrituale traditioneller Gesellschaften. Sie können als Medium der Inklusion und der Abgrenzung fungieren. Im Jugendalter sind "Body Modifications" verknüpft mit einer Vielzahl anderer Praktiken wie Musikrichtungen, Kleidung, gemeinsamen Aktivitäten. Sie sind eine Entscheidung "für sich", für eine individuelle Gestaltung des eigenen Körpers. Sie sind in der Regel nicht mehr mit Ausgrenzung und Stigmatisierung verbunden. "Body Modifications" können Symbol des Protests und der Anpassung zugleich sein, als Medium der Abgrenzung und der Zugehörigkeit fungieren und als Mittel der Selbstermächtigung Sicherheit vermitteln in einer immer unsicherer erscheinenden Welt. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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