Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schendzielorz, Cornelia |
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Sonst. Personen | Dietzen, Agnes (Vorr.) |
Titel | Anerkennung im Sprechen. Eine theoretische und empirische Analyse der sozialen Dimension des Sprechens. |
Quelle | Frankfurt, Main (2011), 165 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Identitätsbildung; Kommunikative Kompetenz; Sprache; Sprachsoziologie; Sozialkapital; Anerkennung |
Abstract | "Welche Sprachen und Sprechweisen gelten in der Ausbildung, im Beruf, im Erwerbsleben und in der Gesellschaft? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit zur Anerkennung im Sprechen. Sie betrachtet Sprache und Sprechen als eine soziale Praxis, in der Sprache nicht nur als ein technisches Kommunikationsmittel betrachtet wird, sondern darüber hinausgehend, wie über sprachliche Kommunikation gesellschaftliche Anerkennung artikuliert und vermittelt wird. Die Arbeit behandelt sprachlich übermittelte Anerkennung. Dementsprechend stellt sich die Frage, wieweit und ob die jeweilige Art der Anerkennung, Nicht-Anerkennung oder Missachtung, der Ausdruck verliehen wird, mit dem, was der Sprecher denkt oder empfindet, übereinstimmt. Welche Vorbehalte verbergen sich hinter den Worten, was versucht die Sprecher explizit, was implizit zu vermitteln und was ganz zu verstecken? Wovon scheint der Sprecher beim Empfänger auszugehen? Indem das Verhältnis der sprechenden Person zum Gesprochenen, zu dessen Effekten, Wirkungen und Intentionen durch Form und Inhalt thematisiert wird, steht die soziale Dimension von Sprache im Zentrum der Analyse. Die Fragestellung dieser Arbeit ist dreigeteilt; erstens: wie schlägt sich gewährte oder vorenthaltene Anerkennung in der Art und Weise zu sprechen nieder? Zweitens: welche Strukturen sozialer Ungleichheit treten dabei zutage? Drittens: welche Form der Anerkennung wird im Sprechen thematisiert und wie kann sie begrifflich gefasst werden?" (Textauszug; BIBB-Doku). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 2012/1 |