Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schwede-Griephan, Marit; Hartke, Bodo |
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Titel | Motorische Merkmale von benachteiligten Jugendlichen zu Beginn ihrer beruflichen Ausbildung. Eine empirische Studie zu den Eingangsvoraussetzungen von Jugendlichen beim Start ins Berufsleben. Paralleltitel: Features of physical coordination amongst handicapped adolescents. An empirical study concerning the necessary prerequisites for young people at the start of their professional training. |
Quelle | In: Empirische Sonderpädagogik, 1 (2009) 2, S. 31-40Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1869-4845; 1869-4934 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-94722 |
Schlagwörter | Motorische Entwicklung; Motorische Leistungsfähigkeit; Benachteiligtenförderung; Berufsausbildung; Auszubildender; Benachteiligter Jugendlicher; Mecklenburg-Vorpommern |
Abstract | In einer explorativen Feldstudie wurden Daten zu Personenmerkmalen von 200 benachteiligten Auszubildenden und 165 Regelauszubildenden aus dem Bundesland Mecklenburg Vorpommern erhoben. Es wurde geprüft, ob bei benachteiligten Auszubildenden neben einem kognitiven und sozial-emotionalen Förderbedarf auch ein erhöhter motorischer Förderbedarf besteht. Die Ergebnisse weisen den vermuteten motorischen Förderbedarf für die Mehrheit der benachteiligten Auszubildenden nach. Im Vergleich mit den Regelauszubildenden erreichen die bei den benachteiligten Jugendlichen festgestellten motorischen Defizite die Größenordnung ihrer intellektuellen Rückstände. Dieses Ergebnis sollte Anlass sein, ein motorisches Förderprogramm für Auszubildende im Rahmen der Benachteiligtenförderung zu entwickeln und zu evaluieren. (DIPF/Orig.). Data of 200 disadvantaged apprentices and of 165 apprentices in a normal professional training in the state of Mecklenburg-Western Pomerania were collected in an exploratory field study. Based on these data it was examined if there is an increased need of fostering the motor abilities together with an existing need of cognitive and social-emotional support. The results confirm the supposed need of motor fostering for the majority of the disadvantaged apprentices. Compared with the apprentices in a normal professional training, the deficits of the disadvantaged young people in motor abilities are as high as their intellectual backlogs. For this reason a programme for motor fostering should be developed and evaluated within the support framework for disadvantaged apprentices. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/1 |