Frühe Kommunikationsentwicklung bei Kindern mit Down-Syndrom: Variabilität der Spiel- und Sprachfähigkeiten und Erfahrungen bei der Anbahnung von Gebärden.

Autor/inn/en	Kiesel, Jana; Mees, Katharina; Sarimski, Klaus
Titel	Frühe Kommunikationsentwicklung bei Kindern mit Down-Syndrom: Variabilität der Spiel- und Sprachfähigkeiten und Erfahrungen bei der Anbahnung von Gebärden.
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 28 (2009) 3, S. 124-129Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
Schlagwörter	Nonverbale Kommunikation; Eltern; Eltern-Kind-Kommunikation; Kommunikative Kompetenz; Sprachentwicklung; Down-Syndrom; Gestik
Abstract	Thema der Studie ist die frühe Kommunikationsentwicklung bei Kindern mit Down-Syndrom. Kleinkinder mit Down-Syndrom sind in ihrer expressiven Sprachentwicklung häufig stärker verzögert als in anderen Entwicklungsbereichen, sodass der Einsatz von Gebärden-unterstützter Kommunikation (GuK) zur entwicklungsbegleitenden Förderung sinnvoll ist. In diesem Zusammenhang wird zunächst über eine Untersuchung zum Entwicklungsprofil bei zehn Kindern mit Down-Syndrom berichtet, deren Spiel anhand von Videoaufzeichnungen beurteilt wurde, wobei sich Diskrepanzen zwischen der kognitiven und der Sprachentwicklung fanden. Außerdem wurde eine Befragung mit insgesamt 24 Eltern von Kindern mit Down-Syndrom zu ihren Erfahrungen bei der Anbahnung von GuK durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten in individuell unterschiedlichem Maße einen Bedarf an fachlicher Beratung, um einen generalisierten Gebärdengebrauch im Alltag zu fördern. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2010/1