Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Benicke, Jens |
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Titel | Von Adorno zu Mao. Die Rezeption der kritischen Theorie und die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen deutschen Vergangenheit von der antiautoritären Fraktion der Studentenbewegung zu den K-Gruppen. Gefälligkeitsübersetzung: From Adorno to Mao. The reception of the critical theory and the discussion about the nationalsocialist German past from the antiautoritarian part of the student movement to the so called K-Gruppen. |
Quelle | Freiburg, Breisgau (2009), 319 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie; Graue Literatur |
URN | urn:nbn:de:bsz:25-opus-71224 |
Schlagwörter | Frankfurter Schule; Rezeption; Vergangenheitsbewältigung; Kritische Theorie; Faschismus; Kommunismus; Nationalsozialismus; Soziale Bewegung; Studentenbewegung; Historische Analyse; Hochschulschrift; Kritik; Akteur; Adorno, Theodor W.; Deutschland-BRD |
Abstract | "Die Arbeit untersucht die Rezeption der Kritischen Theorie und die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen deutschen Vergangenheit von der antiautoritären Fraktion der bundesdeutschen Studentenbewegung zu den K-Gruppen. Während die Theorien der Frankfurter Schule zu Beginn der Studentenbewegung großen Einfluss auf die Akteure der Bewegung haben und die Beschäftigung mit der deutschen Vergangenheit eines der zentralen Themen der Proteste ist, verändert sich dies mit dem Höhepunkt und v.a. während der Zerfallsphase der Bewegung. Nun kommt es zu einer scharfen Abkehr und Abwehr von der Kritischen Theorie und aus der konkreten Auseinandersetzung mit der national-sozialistischen deutschen Vergangenheit wird ein pauschal und undifferenziert benutzter Faschismusbegriff. Aus Teilen der antiautoritären Bewegung werden spätestens mit der Konstitution der K-Gruppen autoritäre Kaderparteien." (Autorenreferat). "This work examines the reception of the critical theory and the discussion about the nationalsocialist German past from the antiautoritarian part of the German student movement to the so called K-Gruppen. It shows a development from an antiautoritarian movement to autoritarian cadre-parties." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |