Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kohli, Martin; Künemund, Harald; Lüdicke, Jörg |
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Titel | What transfers from parents contribute to the economic well-being of adult children. Gefälligkeitsübersetzung: Welche Transferleistungen der Eltern tragen zum Wohlstand erwachsener Kinder bei? |
Quelle | Aus: Obinger, Herbert (Hrsg.): Wohlfahrtsstaatlichkeit in entwickelten Demokratien. Herausforderungen, Reformen und Perspektiven; Festschrift für Stephan Leibfried. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2009) S. 493-516 |
Reihe | Schriften des Zentrums für Sozialpolitik. 20 |
Beigaben | Tabellen 3; Abbildungen 1 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Generation; Familie; Familienangehöriger; Kinderzahl; Sozialhilfe; Eltern; Differenzierung; Erbrecht; Wohlfahrtsstaat; Familieneinkommen; Ressource; Wohlstand; Dezentralisierung; Erbschaft; Finanzielle Situation; Generationenverhältnis; Transferleistung; Deutschland |
Abstract | Vor dem Hintergrund der Darstellung des Forschungsstandes stellen die Verfasser die empirische Grundlage ihrer Untersuchung vor. Hierbei handelt es sich um den Deutschen Alterssurvey und um das Deutsche sozioökonomische Panel. Es wird gezeigt, dass die Bedeutung der finanziellen Transferleistungen im Allgemeinen den Übergang der Kinder in das Erwachsenenleben begünstigen. Maßgebend in dieser Hinsicht ist die Anzahl der Kinder in der Familie bzw. die soziale Differenzierung hinsichtlich der Familiengröße und die ökonomische Situation der Familie. Obwohl die Verteilung der Transferleistungen unter mehreren Erben zu einer Dekonzentration des Reichtums führt, wird durch solche Transferleistungen das System der Ungleichheit sozialer Chancen reproduziert. Obwohl das Besteuerungssystem in Deutschland diese Tendenz zu bremsen versucht, kann man davon ausgehen, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Generationen in der Familie die soziale Schichtung reproduzieren. (ICF). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |