Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schulte, Axel |
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Titel | Was heißt hier "Integration?" Zur Klärung eines mehrdeutigen Begriffs. |
Quelle | Aus: Migration. Seelze: Friedrich (2009) S. 116-123 |
Reihe | Schüler. 2009 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0949-2852 |
Schlagwörter | Soziale Integration; Schüler; Schülerin; Diskriminierung; Integrationspolitik; Integration; Integrationsbereitschaft; Deutschland |
Abstract | Der Autor will in seinem Beitrag zu Begriffsklärungen beitragen, ohne die Mehrdeutigkeit des Begriffs "Integration" aufzuheben. Die Notwendigkeit, sich mit Integration auseinanderzusetzen, ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Aspekte Einwanderung, Benachteiligung, kulturelle Vielfalt und Konflikte. Der Verfasser unterscheidet innerhalb der kulturellen Dimension von Integration zwischen kognitiver, sozialer und identifikatorischer Integration. Wird Integration als Wechselwirkung verstanden, kann sie durch Einstellungen und Verhaltensweisen auf beiden Seiten behindert werden. Im öffentlichen Diskurs werden zwei Sichtweisen unterschieden: Defizitthese (Integrationsdefizite seitens der Migranten) und Diskriminierungsthese. Für Integrationspolitik sind folgende Faktoren, Logiken und Orientierungen von Bedeutung: vorherrschende historisch-politische Kulturen, gesellschaftspolitische Optionen, Konzepte der Modernisierung, Nützlichkeitspotenziale und Einhaltung der Menschenrechte. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2010/1 |