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"Die Folgen der Zuwanderung nach Österreich sind in den letzten Jahren wieder verstärkt in das Zentrum der öffentlichen und politischen Debatte gerückt. Dies hängt zum einen mit der starken Ausweitung des Arbeitskräfteangebotes auf dem österreichischen Arbeitsmarkt zusammen, die trotz der guten Konjunkturlage im Jahr 2005 keinen Rückgang der Arbeitslosigkeit zuließ. Zum anderen wird diese Debatte auch von Diskussionen im Zusammenhang mit dem von Österreich gewählten Übergangsregime in Bezug auf die EU-Erweiterung getrieben. In der Literatur werden die verstärkte Zuwanderung der letzten Jahre und insbesondere ihre Auswirkungen allerdings nur wenig analysiert. Die Zuwanderung seit dem Jahr 2000 unterscheidet sich erheblich von jener der neunziger Jahre. So hat sich die Länderstruktur der Zuwandernden ebenso wie die Qualifikations- und Sektorstruktur verändert. Aufenthaltsdauer und Qualifikationsstruktur des ausländischen Arbeitskräfteangebotes werden insgesamt diverser. Vor diesem Hintergrund werden die ökonomischen Auswirkungen der zunehmend heterogenen Zuwanderung nach Österreich untersucht, und zwar die makroökonomische Aspekte, die mikroökonomischen Perspektiven, die Qualifikationsstruktur der ausländischen Wohnbevölkerung sowie ein Prognoseabriss." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).
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Bock-Schappelwein, Julia; Bremberger, Christoph; Hierländer, Robert; Huber, Peter; Knittler, Käthe; Berger, Johannes; Hofer, Helmut; Miess, Michael; Strohner, Ludwig: Die ökonomischen Wirkungen der Immigration in Österreich 1989-2007. 2009.
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