Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Vetter, Christian |
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Sonst. Personen | Badura, Bernhard (Hrsg.); Schröder, Helmut (Hrsg.) |
Titel | Fehlzeiten-Report 2008. Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Report on Absences from Work in 2008. In-company health management: costs and benefits. Figures, data, analyses from all branches of industry. |
Quelle | Heidelberg: Springer Medizin (2009), XII, 492 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-540-69212-6 |
DOI | 10.1007/978-3-540-69213-3 |
Schlagwörter | Wohlbefinden; Lebensalter; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Gesundheitsvorsorge; Krankenstand; Kosten; Kosten-Nutzen-Analyse; Management; Sozialkapital; Forschungsstand; Fehlzeiten; Entwicklung; Geschlechtsspezifik; Prävention; Betrieb; Arbeitnehmer; Deutschland |
Abstract | "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2008 mit dem Thema 'Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen'. Neben einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Evidenzbasis von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention wird aufgezeigt, wie der wirtschaftliche und gesundheitliche Nutzen von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen aus der Sicht von Unternehmen und Arbeitnehmern bewertet wird. Darüber hinaus geht der Report der Frage nach, wie sich Wirksamkeit und Nutzen der betrieblichen Gesundheitsförderung bestimmen lassen und welche in Betrieben vorhandenen Daten und Kennzahlen dafür herangezogen werden können. Dabei geht es insbesondere auch darum, wie sich intangible Vermögenswerte von Unternehmen - als Treiber von Wohlbefinden und Gesundheit - sichtbar und messbar machen lassen. Vorgestellt werden sowohl Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten als auch Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis. Umfassende Daten und der aktuelle Schwerpunkt machen den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Betrieben tragen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Kai Seiler: Beschäftigungsfähigkeit als Indikator für unternehmerische Flexibilität (3-14); Sonja A. Sackmann: Möglichkeiten der Erfassung und Entwicklung von Unternehmenskultur (15-22); Manfred Fuchs: Bestimmungsfaktoren für Sozialkapital und Vertrauen in Unternehmen (23-32) Petra Rixgens: Betriebliches Sozialkapital, Arbeitsqualität und Gesundheit der Beschäftigten - Variiert das Bielefelder Sozialkapital-Modell nach beruflicher Position, Alter und Geschlecht? (33-42); Heiner Brücker: Aspekte des Führungsverhaltens und gesundheitliches Wohlbefinden im sozialen Dienstleistungsbereich - Ergebnisse empirischer Untersuchungen in Krankenhäusern (43-54), Max Ueberle, Wolfgang Greiner: Rentabilität von Sozialkapital im Betrieb (55-64); Ina Kramer, Ina Sockoll, Wolfgang Bödeker: Die Evidenzbasis für betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention - Eine Synopse des wissenschaftlichen Kenntnisstandes (65-76); Patricia Lück, Gudrun Eberle, Dieter Bonitz: Der Nutzen des betrieblichen Gesundheitsmanagements aus der Sicht von Unternehmen (77-84); Klaus Zok: Stellenwert und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung aus Sicht der Arbeitnehmer (85-100); Eva Maria Schraub, Ralf Stegmaier, Karlheinz Sonntag, Veronika Büch, Björn Michaelis, Ursula Spellenberg: Bestimmung des ökonomischen Nutzens eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements (101-110); Sigrun Fritz: Wie lassen sich Effekte betrieblicher Gesundheitsförderung in Euro abschätzen? Ergebnisse von Längsschnittuntersuchungen in drei Unternehmen (111-120); Stefanie Müller: Humankapitalbewertung und Gesundheitsmanagement - Erkenntnisse mit der Saarbrücker Formel (121-126); Péter Horvßth, Nils Gamm, Johannes Isensee: Einsatz der Balanced Scorecard bei der Strategieumsetzung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (127-138); Uta Walter, Eckhard Münch: Die Bedeutung von Fehlzeitenstatistiken für die Unternehmensdiagnostik (139-154); Michael Leonhard Bienert, Michael Drupp, Volker Kirschbaum: Gesundheitsmanagement und Netzwerk-gestütztes Lernen als Erfolgsfaktoren (155-162); Werner Winter, Christina Singer: Erfolgsfaktoren Betrieblicher Gesundheitsförderung - Eine Bilanz aus Sicht bayerischer Unternehmen (163-170); Klaus J. Zink, Martin. J. Thul, Judith Hoffmann, Achim Fleck: Integratives Betriebliches Gesundheitsmanagement: ein Kooperationsprojekt des Instituts für Technologie und Arbeit und der AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen Umsetzung und Evaluation unter Berücksichtigung einer Stakeholderperspektive (171-186); Frank Hauser: Unternehmenskultur, Gesundheit und wirtschaftlicher Erfolg in den Unternehmen in Deutschland - Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (187-194); Werner Mölders: Erfahrungen des Bereichs Gesundheit der ThyssenKrupp Steel AG mit anerkannten und selbst entwickelten Kennzahlen (195-204); Kerstin Heyde, Katrin Macco, Christian Vetter: Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2007 (205-436); Klaus Busch: Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV (437-442); Fernanda Isidoro Losada, Monik Mellenthin-Schulze: Krankenstand und betriebliche Gesundheitsförderung in der Bundesverwaltung (443-456). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |