Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ehninger, Frank; Perlich, Marion; Schuster, Klaus-Dieter |
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Titel | Streitschlichtung und Umgang mit Gewalt an Schulen. 4., vollst. überarb. Aufl. |
Quelle | Magdeburg: Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt (2007), 88 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen; Literaturangaben S. 84-86 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-89892-617-1 |
URN | urn:nbn:de:gbv:3:2-19495 |
Schlagwörter | Gewalt; Konflikt; Schule; Training; Mediationsverfahren; Jugendkultur; Prävention; Streitschlichtung |
Abstract | Die Amokläufe in Erfurt und Emsdetten, die Ereignisse um die Rütli-Schule in Berlin - Gewalterscheinungen in den Schulen sind ein Thema, das in den Medien - zum Teil dramatisiert - eine wichtige Rolle spielt. Erschreckt beobachten Eltern, Lehrer und Erzieher, dass schon Kinder im Vorschulalter bei nichtigen Anlässen äußerst brutal aufeinander losgehen. ... Vielfach wird - besonders von Eltern - der Schule und den Lehrern der Vorwurf gemacht, sie würden nichts oder zu wenig gegen Gewalterscheinungen an den Schulen tun. Andererseits neigen manche LehrerInnen dazu, die Ursachen für Gewalterscheinungen unter ihren SchülerInnen vorwiegend außerhalb der Schule, im Konsum von Gewaltvideos oder Gewaltspielen am PC, in jugendkulturellen Orientierungen und in der fehlenden Perspektive der Kinder und Jugendlichen zu suchen. So besteht nicht selten die Auffassung, die LehrerInnen hätten einen fast aussichtslosen Kampf zu führen, Hilfe wird von außen erwartet. Was aber kann Schule leisten? Zu diesem Thema hat die Friedrich-Ebert-Stiftung in Sachsen-Anhalt seit dem Jahr 1995 eine Vielzahl von Seminaren mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchgeführt. Daran nahmen LehrerInnen, Eltern, Schüler, Sozialarbeiter und Polizeibeamte teil, die ihre unterschiedlichen Erwartungen und Sichtweisen in Bezug auf das Thema "Schulen und Gewalt" darlegten. Im Mittelpunkt stand neben der Klärung der Ursachen vor allem die Frage, was man konkret tun kann. Die vorliegende Broschüre fasst die wichtigsten Diskussionsergebnisse zusammen und ist als Hilfsmittel für jene gedacht, die sich aus den verschiedensten Gründen mit diesem Thema befassen müssen oder wollen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/2 |