Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fassmann, Heinz; Reeger, Ursula |
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Titel | Lebensformen und soziale Situation von Zuwanderinnen. Gefälligkeitsübersetzung: Ways of life and social situation of female immigrants. |
Quelle | Aus: Fassmann, Heinz (Hrsg.): 2. Österreichischer Migrations- und Integrationsbericht. 2001-2006; rechtliche Rahmenbedingungen, demographische Entwicklungen, sozioökonomische Strukturen. Klagenfurt: Drava-Verl.- u. Druckges. (2007) S. 183-200 |
Beigaben | Tabellen 12; Karten 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-85435-524-3 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Soziale Integration; Frau; Schulbildung; Altersstruktur; Armut; Demografie; Migration; Einkommen; Arbeitslosigkeit; Arbeitssituation; Berufliche Integration; Frauenerwerbstätigkeit; Wohnsituation; Familienstand; Lebensweise; Migrant; Türke; Österreich |
Abstract | Die Studie liefert Ergebnisse zur Lebenssituation von Migrantinnen in Österreich für den Zeitraum 2001 bis 2005. So umfasst der erste Abschnitt Befunde zu den demographischen Grundstrukturen, und zwar: (1) Zahl und Herkunft, (2) räumliche Verteilung in Österreich, (3) Altersstruktur, (4) Familienstand sowie (5) Haushalts- und Familienformen. Der zweite Abschnitt informiert über (1) die schulische Qualifikation, (2) die Erwerbstätigkeit, berufliche Platzierung und Arbeitslosigkeit, (3) die Einkommenssituation und Armutsgefährdung sowie (4) die Wohnsituation der Zuwanderinnen. Migrantinnen zählen nicht zu den privilegierten sozialen Gruppen, vielmehr erfahren sie Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt, hinsichtlich struktureller Schlechterstellung sowie durch Mehrfachbelastungen bzw. durch Gewalt. Besonders benachteiligt erscheinen die Frauen mit türkischem Migrationshintergrund. Sie weisen die niedrigste Schulbildung auf, sind zu rund drei Viertel als Arbeiterinnen tätig und ihre Erwerbsquote erreicht auch in den mittleren Altersgruppen gerade einmal 55 Prozent. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2005. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |