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Autor/inn/enFriedrichs, Jürgen; Oberwittler, Dietrich
TitelSoziales Kapital in Wohngebieten.
Gefälligkeitsübersetzung: Social capital of neighbourhoods.
QuelleAus: Franzen, Axel (Hrsg.); Freitag, Markus (Hrsg.): Sozialkapital. Grundlagen und Anwendungen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss. (2007) S. 450-486Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 47
BeigabenTabellen 7; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN978-3-531-15069-7
SchlagwörterMethode; Bindung; Vertrauen; Soziale Beziehung; Interaktion; Wohngebiet; Messung; Kriminalität; Nachbarschaft; Sozialstruktur; Sozialkapital; Benachteiligung; Interdependenz; Konzeption; Jugendlicher; Coleman, James Samuel; Deutschland; Nordamerika; USA
Abstract"Der Artikel berichtet über die Anwendung des Konzeptes 'Sozialkapital' in der interdisziplinären Stadtforschung. Wir stellen zuerst systematisch die unterschiedlichen theoretischen Grundlagen und die damit verbundenen methodologischen Probleme dar. Soziales Kapital wird als eine kollektive Eigenschaft der sozialen Organisation von Wohngebieten verstanden. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse zahlreicher empirischer Forschungen, insbesondere zu den Zusammenhängen von Sozialkapital und Kriminalität, berichtet. Der dritte Teil richtet sich auf das neuere Konzept der collective efficacy, mit dem sich soziales Kapital messen lässt, und das auf das gegenseitige Vertrauen und die Handlungserwartungen für informelle Sozialkontrolle in der Nachbarschaft abzielt. Wir stellen das Konzept, die entsprechenden Skalen und die kumulativen Ergebnisse der einschlägigen internationalen Forschung dar. Ergänzt wir dieser Teil durch einen Bericht über die Ergebnisse zweier deutscher Studien, in denen mit diesem Konzept gearbeitet wurde. In beiden Studien ergeben sich enge Zusammenhänge zwischen sozialstrukturellen Benachteiligungen und dem sozialen Kapital von Wohngebieten. Unsere Analysen zeigen, dass das Konzept 'collective efficacy' sehr fruchtbar ist, um das Verhalten in Wohngebieten zu erklären." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2007.

"The article pertains to applications of the concept 'social capital' in interdisciplinary urban research. We first examine the theoretical approaches and their methodological problems, defining social capital as a collective attribute of the social organization of neighbourhoods. In the second part we review the empirical evidence of the impact of social capital on neighbourhoods and their residents, in particular on deviant behavior. The final section is devoted to the concept 'collective efficacy', measuring social capital by combining trust and informal social control in neighbourhoods. We present the scales and cumulative findings from international research, expanded by results from two recent German studies of collective efficacy. In both studies low social capital was related to social deprivation. From our analyses we conclude collective efficacy to be powerful concept in urban research both to measure social capital and explain behavioural of residents." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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