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Sonst. PersonenHartmann, Jutta (Hrsg.); Klesse, Christian (Hrsg.); Wagenknecht, Peter (Hrsg.); Fritzsche, Bettina (Hrsg.); Hackmann, Kristina (Hrsg.)
TitelHeteronormativität.
Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht.
Gefälligkeitsübersetzung: Heteronormativity. Empirical studies on gender, sexuality and power.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007), 312 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien interdisziplinäre Geschlechterforschung. 10
BeigabenFotografien
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN978-3-531-14611-9
DOI10.1007/978-3-531-90274-6
SchlagwörterKultur; Herrschaft; Soziale Ungleichheit; Selbstdarstellung; Soziale Norm; Adoleszenz; Junge; Cultural Studies Approach; Geschlechterforschung; Biologie; Geschlecht; Inszenierung; Macht; Bisexualität; Homosexualität; Sexualität; Diskurs; Migrant; Mädchen
Abstract"Heteronormativität - d.h. die selbstverständliche Annahme, der Mensch existiere in zwei sich körperlich und verhaltensmäßig klar voneinander unterscheidbaren Geschlechtern, deren Begehren sich auf das jeweils andere Geschlecht richte, und die hierarchische Anordnung dieses Settings - zieht sich durch alle gesellschaftlichen und kulturellen Bereiche und findet ihren Niederschlag in wissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung. Im Zusammenspiel mit anderen Machtfaktoren bestimmt Heteronormativität die Lebenswelten von Individuen auf vielfältige Weise. Naturalisierte Geschlechterbilder und normative Begehrensstrukturen lassen sich in den akademischen Diskursen vieler wissenschaftlicher Disziplinen nachweisen.Heteronormativitätskritische Forschung versucht hinter dem, was als natürlich gegeben angesehen wird, das Wirken normativer Mechanismen freizulegen und diese ins Zentrum der Kritik zu stellen. Der Band versammelt empirische Studien über Gehalt, Durchsetzung, Wirkungsweisen und Effekte solcher Normen, sowie über deren Zusammenhang mit weiteren gesellschaftlichen Machtmechanismen. Im interdisziplinären Vergleich zeigt sich, wie eine Kritik der heteronormativen Forschungsparadigmen gravierende Verschiebungen in allen Wissenschaftsfeldern mit sich bringt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jutta Hartmann, Christian Klesse: Heteronormativität. Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht - eine Einführung (9-16); Peter Wagenknecht: Was ist Heteronormativität? Zu Geschichte und Gehalt des Begriffs (17-34); Christian Klesse: Heteronormativität und qualitative Forschung. Methodische Überlegungen (35-54); Jutta Hartmann: Der heteronormative Blick in wissenschaftlichen Diskursen eine Einführung (55-60); Bettina Bock v. Wülfingen: Das Lesbenhormon, oder: Geschlechtskörper - hormonell stabilisiert oder flexibilisiert? (61-78); Smilla Ebeling: Heteronormativität in der Zoologie (79-94); Jutta Hartmann: Intervenieren und Perpetuieren - Konstruktionen kritischer Pädagogik in den Feldern von Geschlecht, Sexualität und Lebensform (95-114); Bettina Fritzsche: Das Begehren, das nicht eins ist. Fallstricke beim Reden über Bisexualität (115-134); Bettina Fritzsche, Jutta Hartmann: Selbst-Bewegungen. Subjektive Aushandlungsprozesse von Geschlecht und Begehren - eine Einführung (135-140); Kristina Hackmann: Changierende Suchbewegungen. Adoleszente Mädchen zwischen homosexuellen und heterosexuellen Wünschen und Phantasien (141-150); Sabine Jösting: Einarbeitungsprozesse männlicher Jugendliche in die heterosexuelle Ordnung (151-170); Matthias Rudlof: Kritische Reflexion und/oder Reproduktion von Macht? Hegemoniale Männlichkeit und Heteronormativität im Doing Gender männlicher Sozialarbeiter (171-188); Christian Klesse: Kulturelle Praxis und sexueller Diskurs: Inszenierungen von Geschlecht und Begehren - eine Einführung (189-196); Lüder Tietz: Geschlechter-Inszenierungen von Schwulen auf Pride-Paraden. Eine heteronormativitätskritische Analyse (197-218); Jan Pinseler: Normalisierung und Ausschluss. Darstellungen nicht-heterosexuellen Verhaltens in Fahndungssendungen (219-238); Umut Erel, Jinthana Haritaworn, Enearnaciön Gutierrez Rodriguez, Christian Klesse: Intersektionalität oder Simultaneität?! - Zur Verschränkung und Gleichzeitigkeit mehrfacher Machtverhältnisse - eine Einführung (239-250); Umut Erel: Transnationale Migration, intime Beziehungen und Bürgerinnenrechte (251-268); Jinthana Haritaworn: (No) Fucking Difference? Eine Kritik an Heteronormativitär am Beispiel von Thailändischsein (269-290); Christian Klesse: Weibliche bisexuelle Nicht-Monogamie, Biphobie und Promiskuitätsvorwürfe (291-308). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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