Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ullrich, Heiner; Barz, Heiner; Randoll, Dirk; Hiller, Walter; Bonhoeffer, Anne; Brater, Michael; Gensicke, Thomas; Ebertz, Michael N.; Büssing, Arndt; Ostermann, Thomas; Jacobi, Frank; Matthiessen, Peter F.; Panyr, Sylvia; Loebell, Peter; Wiechert, Christof |
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Sonst. Personen | Barz, Heiner (Hrsg.); Randoll, Dirk (Hrsg.) |
Titel | Absolventen von Waldorfschulen. Eine empirische Studie zu Bildung und Lebensgestaltung. 1. Aufl. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007), 393 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-531-15405-2; 978-3-531-15405-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90645-4 |
Schlagwörter | Waldorfpädagogik; Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Einstellung (Psy); Leitbild; Selbstbild; Selbstständigkeit; Soziale Herkunft; Schule; Waldorfschule; Schüler; Schulerfolg; Lerninhalt; Leben; Orientierung; Freiheit; Weltbild; Religion; Religiosität; Arbeitsorientierung; Beruf; Beruflicher Verbleib; Berufslaufbahn; Ausbildungsmethode; Berufswahl; Akademiker; Lebensweise; Verantwortungsbewusstsein; Absolvent; Oberschicht; Schulabgänger |
Abstract | "Die Waldorfpädagogik gilt als weithin anerkannte Alternative zur staatlichen Regelschule. Konzeption und Methoden sind inzwischen breit dokumentiert und auch wissenschaftlich durchleuchtet. Studien über die konkrete Schulwirklichkeit fehlten allerdings bislang genauso wie Forschungen zur Wirksamkeit der Pädagogik Steiners. Gerade dies aber ist ein Charakteristikum der Waldorfpädagogik. Sie beansprucht nachhaltige Wirkungen im Blick auf eine gelingende Lebensgestaltung. Von der Freude am beruflichen Engagement, über Verantwortungsbewusstsein für Gesellschaft und Umwelt bis hin zu positiven Einflüssen auf Lebensführung und Gesundheit im Alter reichen die Wirkungserwartungen. Diese Untersuchung basiert auf eingehenden Befragungen von ehemaligen Waldorfschülern aus drei Alterskohorten. Die Herausgeber analysieren die konkreten Erfahrungen der Ehemaligen mit der Waldorfpädagogik. Für die Interpretation und Diskussion der Spätfolgen, der Nach- und Nebenwirkungen des Waldorfschulbesuchs in verschiedenen Lebensbereichen konnten namhafte Experten gewonnen werden. Analysiert werden Berufskarrieren, Lebensorientierungen, Religion, Gesundheit. Außerdem wird die Geschichte der Waldorfschulbewegung skizziert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2006. (Textauszug, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Heiner Ullrich: Vorwort (11-12); Heiner Barz, Dirk Randoll: Einleitung: Intentionen und Hauptergebnisse der Untersuchung (13-23); Walter Hiller: Kurzer Abriss der Geschichte der deutschen Waldorfschul-Bewegung seit 1945 (25-31); Dirk Randoll: Eckdaten der Fragebogenerhebung (33-43); Anne Bonhoeffer, Michael Brater: Berufliche Entwicklungen ehemaliger Waldorfschüler (45-99); Thomas Gensicke: Lebensorientierungen (101-131); Michael N. Ebertz: Was glauben die Ehemaligen? (133-160); Arndt Büssing, Thomas Ostermann, Frank Jacobi, Peter F. Matthiessen: Untersuchung zur Erkrankungsprävalenz und zum Gesundheitsempfinden ehemaliger Waldorfschüler (161-173); Dirk Randoll: Die Zeit in der Freien Waldorfschule (175-235); Heiner Barz, Sylva Panyr: Was ehemalige Waldorfschüler über ihre Schule denken (237-321); Peter Loebell: Biographische Wirkungen der Waldorfschule 323-375); Christof Wiechert: Lord, keep my memory green! (377-389). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/3 |