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Autor/inn/enHillmert, Steffen; Jocob, Marita
TitelDie Analyse sozialer Bildungsungleichheit im Lebensverlauf.
Gefälligkeitsübersetzung: Analysis of social education inequality in the life course.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 2187-2199
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-143913
SchlagwörterBildung; Bildungsverhalten; Soziale Ungleichheit; Entscheidung; Soziale Herkunft; Schulübergang; Ungleichheit
Abstract"Trotz einer Vielzahl von Untersuchungen zur Bedeutung der sozialer Herkunft im Bildungssystem ist bislang nur wenig über die (Gesamt-)Entwicklung von Bildungsungleichheiten im Lebensverlauf bekannt. Einerseits scheint der Einfluss der Herkunftsfamilie im Verlauf der Bildungskarriere geringer zu werden, andererseits gilt die soziale Herkunft gerade auch für spätere Bildungsentscheidungen nach dem erstmaligen Verlassen des Bildungssystems als bedeutsam. Dieser vermeintliche Widerspruch liegt, so die Ausgangsthese des Vortrages, nicht zuletzt in der unterschiedlichen Operationalisierung begründet, die jeweils nur einen Teil des Prozesses beschreibt. Zum einen liegt verschiedenen Studien die Vorstellung von Bildungswegen als einer Abfolge institutionalisierter Übergänge zugrunde. Zum anderen werden Entscheidungen an individuell variierenden Bildungsübergängen betrachtet, die nicht notwendig auf einer standardisierten Zeitachse verortet werden können, sondern die selbst über unterschiedliche Pfade erreicht und eine erhebliche zeitliche Streuung aufweisen können. In diesem Beitrag sollen beiden Betrachtungsweisen integriert werden. Die Verfasser arbeiten zunächst theoretisch die verschiedenen Dimensionen einer Längsschnittperspektive sozialer Bildungsungleichheiten heraus und diskutieren dabei den Zusammenhang zwischen einzelnen Bildungsübergängen und Entwicklungen der Bildungsverteilung. Empirisch untersuchen sie Übergänge im allgemeinbildenden Schulsystem und beim Studienzugang. Diese führen sie exemplarisch zu einem Gesamtbild der Entwicklung von Bildungsungleichheiten im Lebensverlauf zusammen. In den empirischen Analysen verwenden sie aktuelle, retrospektive Längsschnittdaten zweier Geburtskohorten, deren Bildungswege sie über mehrere Jahrzehnte beobachten können." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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