Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | König, Alexandra |
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Titel | Kleider schaffen Ordnung. Regeln und Mythen jugendlicher Selbst-Präsentation. Gefälligkeitsübersetzung: Clothes create order. Rules and myths of adolescents' self-presentation. |
Quelle | Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2006), 329 S. Zugl. Wuppertal, Univ., Diss., 2006. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-89669-623-6 |
Schlagwörter | Kultur; Sozialer Raum; Freundschaft; Selbstdarstellung; Elternhaus; Geschlecht; Mode; Kleidung; Generationenverhältnis; Historische Analyse; Hochschulschrift; Theorie; Jugendlicher; Bourdieu, Pierre; Deutschland |
Abstract | "Weshalb ist die Kleidung für Jugendliche so bedeutungsvoll? Wie wählen sie ihre Kleidung aus, wie finden sie ihren Stil? Und was wird über das Thema Kleidung und Mode unter Jugendlichen, aber auch mit den Eltern und anderen Erwachsenen stets aufs Neue ausgehandelt? Die in der Jugendsoziologie vorherrschende individualisierungstheoretische Perspektive verweist auf das plurale Angebot, aus dem die Jugendlichen ihre Kleidung wählen und sich ihren 'individuellen Stil' zusammenbasteln - eine Wahl und Leistung, die Freiheit und Zwang zugleich ist. Die Autorin setzt dem eine andere Interpretation entgegen: An zahlreichen Interviews und Gruppendiskussionen mit Jugendlichen zeigt sie unter Bezug auf Bourdieus Kulturtheorie, dass die ästhetische Praxis an die soziale Ordnung gebunden ist und erläutert dann unter Bezug auf Goffman, wie über das vestimentäre Handeln soziale Ordnung hergestellt wird." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |