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Autor/inBaader, Meike Sophia
TitelVaterschaft im Spannungsverhältnis zwischen alter Ernährerrolle, neuen Erwartungen und Männlichkeitsstereotype.
Die Thematisierung von Vaterschaft in aktuellen Print-Medien.
Gefälligkeitsübersetzung: Fatherhood in the tense relationship between the old breadwinner role, new expectations and male stereotypes. Thematization of fatherhood in current print media.
QuelleAus: Bereswill, Mechthild (Hrsg.); Scheiwe, Kirsten (Hrsg.); Wolde, Anja (Hrsg.): Vaterschaft im Wandel. Multidisziplinäre Analysen und Perspektiven aus geschlechtertheoretischer Sicht. Weinheim: Juventa Verl. (2006) S. 117-136Verfügbarkeit 
ReiheGeschlechterforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1375-5
SchlagwörterKultur; Familie; Vater; Vaterschaft; Geschlechterrolle; Printmedien; Zeitschrift; Zeitung; Sozialhilfe; Öffentliche Meinung; Männlichkeit; Beruf; Familienarbeit; Modernisierung; Deutschland
AbstractDie Studie zum geschlechtertheoretischen Aspekt der Vaterschaft untersucht die medialen Produktionen hinsichtlich der Vorstellungen von Vaterschaft und Väterlichkeit in aktuellen Printmedien in Deutschland. Berücksichtigt werden Beiträge aus den Jahren 2001 bis 2006 in psychologischen und pädagogischen semi-wissenschaftlichen Zeitschriften ('Psychologie heute', 'Schüler'), außerdem in 'Die Zeit', 'Der Spiegel', 'Focus' und zwei Magazinen, die sich dem Genre 'Life-Style-Magazine' zuordnen lassen, sowie der links-alternativen 'Tageszeitung'. Anhand dieser Zeitschriften und Zeitungen, so die Annahme, lässt sich ein öffentlicher medialer Diskurs über Väter und Vaterschaft rekonstruieren, an dem sich Trends ablesen lassen, die Hinweise auf die Frage nach zukünftigen Entwicklungen geben können. Im Zuge der Analyse werden zwei Typen der Thematisierung von Vaterschaft herausgearbeitet: ein Typus, der sich mit der Entwicklungsbedeutsamkeit von Vätern für ihre Kinder auseinandersetzt, sowie ein zweiter, in dem die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für Väter aufgeworfen wird. Diese neue Variante der Diskussion des Vereinbarkeitsproblems wird in einen Zusammenhang mit weitreichenden gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen gestellt. Ob die derzeitigen gesellschaftlichen Veränderungen wirklich zu neuen Konzeptualisierungen von Vaterschaft führen, hängt nach Ansicht der Autorin nicht zuletzt davon ab, inwieweit es Vätern in Zukunft gelingt, kulturelle Männlichkeitsideale und Aspekte väterlicher Fürsorge miteinander zu verbinden. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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