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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zu den zentralen Problemen von Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil zählen zum einen das Risiko der genetischen Übertragung der elterlichen Erkrankung auf das Kind sowie das Risiko negativer Auswirkungen einer möglicherweise eingeschränkten Mutter-Kind-Interaktion auf die kindliche Entwicklung. Zum anderen finden sich vielfach soziale Probleme, wie z.B. sozioökonomische Schwäche, schwach ausgeprägte Netzwerke oder Beziehungskonflikte der Eltern. Isolation, Tabuisierung der psychischen Erkrankung, Schuld- und Angstgefühle kennzeichnen häufig die familiäre Situation. Die gesellschaftliche Stigmatisierung in Verbindung mit der Angst vor Sorgerechtsentzug kann dabei die Inanspruchnahme von Hilfeangeboten senken. Wesentliche Aspekte bei der Planung und Entwicklung von Hilfeangeboten sind ein stärkerer Einbezug der elterlichen Perspektive, der Ausbau von Kooperationen zwischen den relevanten Institutionen sowie flankierende Maßnahmen zum Abbau des Stigmas von Elternschaft und psychischer Erkrankung. -ih.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2006/1
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Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0939-4354
Krumm, Silvia; Ziegenhain, Ute; Fegert, Jörg M.; Becker, Thomas: Familien mit einem psychisch kranken Elternteil - Probleme und Perspektiven. 2005.
3029538
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