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Autor/inScherler, Karlheinz
TitelDie Instrumentalisierungsdebatte in der Sportpädagogik.
QuelleAus: Schulsport. Didaktik und Methodik. Positionen und Orientierungen, Ziele und Perspektiven, Themen und Inhalte, Methoden und Vermittlungsformen, Unterrichtsalltag und Problemfelder. Seelze-Velber: Friedrich (2008) S. 28-33Verfügbarkeit 
ReiheSportpädagogik Sammelband
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0171-4953
SchlagwörterErziehung; Begriffsbestimmung; Schule; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Begründung; Instrumentalisierung; Kritik
AbstractDie Debatte über die Instrumentalisierung des Sports befasst sich mit der uralten Frage, ob Gymnastik, Turnen, Leibesübungen oder Sport zum Mittel für pädagogische Zwecke gemacht werden dürfen. Zwischen 1992 und 1994 bestritten fünf Sportpädagogen die jüngste Debatte. Verf. stellt dafür zunächst Inhalt und Verlauf der Debatte dar, bevor im Anschluss daran Stellung bezogen wird. Es wird herausgestellt, dass auf den Begriff der Instrumentalisierung verzichtet werden kann und stattdessen die gängige Unterscheidung von Mittel und Zwecken ausreicht. Zudem lassen sich aufgrund unterschiedlicher Fach- und Berufsauffassungen Gewichtungsunterschiede beider Anteile von Sporterziehung ("Erziehung durch Sport" und "Erziehung zum Sport") feststellen. Instrumentalisierungskritiker sprechen einer "Erziehung durch Sport" die Existenzberechtigung ab, während Verf. der Auffassung ist, dass dadurch der Erziehungsanspruch des Schulsports halbiert wird. Denn wenn sich der Schulsport auf die Verfolgung fachspezifischer Ziele beschränkt, negiert er den überfachlichen Erziehungsauftrag der Schule und schwächt somit seine Position im Ensemble der Fächer. Abschließend wird die Verpflichtung des Schulsports begründet. Dabei werden sowohl innerschulische als auch außerschulische Begründungen erläutert und Gedanken zur Instrumentalisierungsdebatte angeführt. Zimek.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/2
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