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Autor/in | Ehmer, Maike |
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Titel | Förderung von kognitiven Fähigkeiten beim Experimentieren im Biologieunterricht der 6. Klasse. Eine Untersuchung zur Wirksamkeit von methodischem, epistemologischem und negativem Wissen. |
Quelle | Kiel: Universitätsbibliothek (2008), 226 S.; 8512 kB
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Zugl.: Kiel, Univ., Diss. 2008. |
Reihe | Kieler Dissertationen online |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:gbv:8-diss-30340 |
Schlagwörter | Methode; Kognition; Kognitive Leistung; Verstehen; Schüler; Fehler; Fehleranalyse; Experiment; Wissensvermittlung; Fachdidaktik; Biologieunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Grundschulalter; Intervention; Studie; Vorwissen |
Abstract | Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, wie die kognitiven Fähigkeiten von Lernenden im Bereich des naturwissenschaftlichen Experimentierens effektiv gefördert werden können. Dazu wurden in einer Interventionsstudie die Vermittlungen von methodischem, epistemologischem und negativem Wissen über das Experimentieren hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Wissens- und Verständnisentwicklung von Lernenden der Unterstufe verglichen. Es zeigte sich, dass bereits die Vermittlung methodischer Grundlagen das Wissen und Verständnis deutlich steigert. Durch die Vermittlung negativen Wissens, z.B. Wissen über Fehler beim Experimentieren, konnte vor allem das Verständnis der Lernenden weiter gesteigert werden. Darüber hinaus erwies sich, dass von dieser Art der Vermittlung Lernende mit geringem Vorwissen im besonderen Maße profitieren. Die Wirkung epistemologischen Wissens konnte nicht geklärt werden, da auch durch die Vermittlung methodischen Wissens epistemologisches Wissen implizit erworben wurde. (Autorenreferat). |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2010/3 |