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Autor/inLepsius, M. Rainer
TitelZur relativen Akzeptanz von sozialer Ungleichheit.
Gefälligkeitsübersetzung: Relative acceptance of social inequality.
QuelleAus: Blank, Tobias (Hrsg.): Integrierte Soziologie. Perspektiven zwischen Ökonomie und Soziologie, Praxis und Wissenschaft; Festschrift zum 70. Geburtstag von Hansjörg Weitbrecht. München: Hampp (2008) S. 15-21Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErfahrung; Vergleich; Soziale Ungleichheit; Konflikt; Leistungsfähigkeit; Akzeptanz; Moral; Macht; Nationalstaat; Staatliche Einflussnahme; Einkommen; Ausbildung; Integration; Osterweiterung; Regulation; Verhandeln; Verteilung; Bevölkerung; Europäische Union
AbstractSoziale Kohärenz begründet sich, so die These, durch die relative Akzeptanz von Ungleichheit. In einer stark organisierten Arbeitnehmergesellschaft entsteht diese relative Akzeptanz über die Tarifabschlüsse und die staatlich festgelegten Sozialversicherungssysteme sowie über die Höhe der Sozialhilfe. Beide Verteilungsprozesse sind paktiert - einerseits durch die Tarifparteien, andererseits durch Parlamentsbeschlüsse. Die Akzeptanz von Ungleichheit beruht auf Paktierungen, die für die Betroffenen durch Verbände und Parteien getroffen werden. Sofern diese anerkannt werden, gilt auch die von diesen vereinbarte Ungleichheit der Lebenslage als legitimiert, jedenfalls auf Zeit, wenn auch mit relativen Vorbehalten. Ungleichheit ist individuell erfahrbar, jeder kann seine Lage im Vergleich zu anderen wahrnehmen. Entscheidend dabei ist nicht die tatsächliche eigene Lage, sondern die wahrgenommene relative Deprivation im Hinblick auf die gewählte Vergleichsgruppe. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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